Hamm. (PM ASV Hamm) Große Vorfreude herrscht im Lager des Handball-Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen vor dem am Wochenende anstehenden Pflichtspielauftakt der Saison 2017/2018. Im Erstrundenturnier... ASV Hamm: Erstes Pflichtspiel am Samstag gegen HSV Hamburg

Hamm. (PM ASV Hamm) Große Vorfreude herrscht im Lager des Handball-Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen vor dem am Wochenende anstehenden Pflichtspielauftakt der Saison 2017/2018. Im Erstrundenturnier des DHB-Pokals tritt die Mannschaft von Trainer Kay Rothenpieler zunächst am Samstag um 17 Uhr in Hagen gegen den ambitionierten Drittligisten Handball Sport Verein Hamburg an. Die Partie überträgt der ASV per Livestream.

Der HSV hat für diese Spielzeit klar das Ziel „Aufstieg in die 2. Liga“ formuliert. Angesichts des stark besetzten Kaders ein sehr realistisches Vorhaben. „Wir sind einfach nur froh, dass es endlich losgeht“, meinte HSV-Trainer Torsten Jansen. Der Weltmeister von 2007 absolvierte mit seinem Team unzählige Einheiten und schnitt zuletzt beim Heide-Cup gegen hochkarätige Konkurrenz gut ab. In personeller Hinsicht kann Jansen numerisch einen vollen Kader aufbieten. Zum ersten Mal nach Änderung der Kaderstärke durch die Liga-Versammlung im Juli dürfen im Pokal, genau wie in der ersten und zweiten Bundesliga 16 Akteure auf den Spielberichtsbogen aufgeführt werden. Lediglich Jan Torben Ehlers fällt nach seiner Sprunggelenksverletzung noch aus. Routinier Blazenko Lackovic ist durch eine leichte Schulterblessur gehandicapt. Dafür werden – wie schon häufiger in der Vorbereitungszeit – die A-Jugendlichen Dominik Axmann und Leif Tissier mit in den Kader aufrücken.

Mit ähnlichen Blessuren hat auch ASV-Coach Kay Rothenpieler zu kämpfen. So steht hinter dem Einsatz von Kapitän Jakob Schwabe ein Fragezeichen. Alle anderen zuletzt angeschlagenen Akteure scheinen aber für das Wochenende einsatzbereit zu sein. „Wir wollen mit einem guten Gefühl in das Turnier gehen – und mit einem guten Gefühl aus dem Wochenende gehen“, so die vielsagende Ankündigung von Kay Rothenpieler, der weiß, wie schwierig schon die Aufgabe gegen den ambitionierten HSV sein wird. „Das ist natürlich kein gewöhnlicher Drittligist. Aber wir wissen auch, was wir können und wollen ein gutes Spiel machen.“ Und mit einer guten Leistung könnte dann als Belohnung das Spiel gegen einen Erstligisten anstehen, da der SC DHfK Leipzig im zweiten Halbfinale gegen Gastgeber VfL Eintracht Hagen klarer Favorit ist. „Aber unsere volle Konzentration gilt erstmal dem Spiel am Samstag“, so Rothenpieler.

sportstimme

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