Köln. (MR) Kölner Haie gegen Iserlohn Roosters, das versprach ein bissiges Match, auch wenn die beiden Teams nach 6 bzw. 7 Spielen aktuell 12... Haie dominieren Westderby gegen Iserlohn – Roosters am Tiefpunkt
Nico Krämmer - © by K-Media-Sports

Nico Krämmer – © by K-Media-Sports

Köln. (MR) Kölner Haie gegen Iserlohn Roosters, das versprach ein bissiges Match, auch wenn die beiden Teams nach 6 bzw. 7 Spielen aktuell 12 Plätze trennten. Beide Teams jedoch gingen mit dem Freitags- Sieg im Rücken in diese Partie.

Nachdem im Startabschnitt beide Teams ihre Chancen gehabt hatten, jubelte zunächst in der 10. Spielminute bereits die Kurve hinter dem Iserlohner Kasten, doch Zerressen hatte nur außen getroffen. Uvira und Krämmer legten dann aber doch zwei Treffer für die Hausherren vor, denen Gogulla kurz vor der Sirene den dritten folgen ließ. Auf Iserlohner Seite machte zu diesem Zeitpunkt nur Ashton Rome auf sich aufmerksam – durch überharte und dann auch unfaire Checks.

Nachdem Krämmer den Mittelabschnitt mit seinem zweiten Tor eingeläutet hatte – auch dieser Puck war Torsteher Lange durch die Fanghand geschlüpft, das zweite Mal, dass Lange ganz schlecht aussah – wechselte Pasanen seinen Schlussmann aus. Doch jetzt begann das Drittel der Haie, sie spielten die Roosters phasenweise schwindlig und schnürten sie nach Belieben im eigenen Drittel ein. Ganz frech nahm sich Lalonde die Zeit, Goalie Pickard aussteigen zu lassen und zum 5:0 einzuschieben, da war gerade die Hälfte des Spiels vorbei. Wieder einmal saß Rome auf dem Sünderbänkchen, und die Domstädter hatten plötzlich Powerplay vergessen – was sie vorher bei 5 gegen 5 aufgezogen hatten, klappte bei 5 gegen 4 nicht mehr. Lalonde ließ die Scheibe über die Linie rutschen, und Iserlohns Neuzugang Dziurzynski nutzte die Gunst der Stunde – der Treffer wurde nachträglich Jaspers gutgeschrieben. Doch auch die Rheinländer können Shorthander, das bewies Jones kurz vor dem erneuten Seitenwechsel.

Der Schlussabschnitt war nur noch ein „Schaulaufen, da konnten wir dann wenigstens mithalten“, wie Iserlohns Coach Pasanen nach dem Spiel zu Protokoll gab. Innerhin reichte dieses Schaulaufen noch zu je einem Treffer auf beiden Seiten.

Somit hat der Tabellenführer aus 9:6 Toren aus den ersten vier Spielen nach drei weiteren ein 25:9 gemacht und die eigene Torausbeute nahezu verdreifacht. „Es treffen alle vier Reihen, und jetzt fällt auch bei dem einen oder anderen (nach Durststrecke) das Ding mal rein“, so der Doppeltorschütze Nico Krämmer.

Die Stimmen zum Spiel


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