Gummersbach. (PM VFL) Nach der unerwarteten 25:32-Auswärtsniederlage des VfL Gummersbach beim Tabellenschlusslicht TuS Fürstenfeldbruck am vergangenen Freitag sind VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson und seine... Handball Sport Verein Hamburg erwartet den VfL Gummersbach zum Spitzenspiel der 2. HBL

VFL Trainer Gudjon Valur Sigurdsson – © by Sportfoto-Sale.de

Gummersbach. (PM VFL) Nach der unerwarteten 25:32-Auswärtsniederlage des VfL Gummersbach beim Tabellenschlusslicht TuS Fürstenfeldbruck am vergangenen Freitag sind VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson und seine Jungs bereits am Mittwochabend um 20 Uhr beim Tabellenführer Handball Sport Verein Hamburg gefordert.

Trotz des jüngsten Misserfolgs liegen die Oberbergischen weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz, haben aber ihren komfortablen Vorsprung gegenüber Platz drei einbüßen müssen. Entsprechend stehen die Oberbergischen vor dem absoluten Spitzenspiel der 2. HBL ordentlich unter Druck. „Wir müssen das letzte Spiel so schnell wie möglich aus den Köpfen bekommen und uns wieder auf die Sachen konzentrieren, die uns stark machen“, appelliert VfL-Kapitän Timm Schneider: „Wenn wir das schaffen, denke ich, dass wir den Ausfall von Alex Hermann kompensieren können und auch für ihn ein gutes Spiel zeigen werden!“

Mit dem Handball Sport Verein Hamburg treffen die Gummersbacher nicht nur auf den Tabellenprimus der 2. HBL, sondern auch auf eine Mannschaft, die seit nunmehr 13 Ligaspielen ungeschlagen ist. Nicht umsonst steht der seit 2017 vom Handballweltmeister Torsten Jansen trainierte HSVH mit 33:5 Punkten an der Tabellenspitze. Zwar waren die Hamburger gleich zu Beginn der Saison stark vom Coronavirus betroffen, dennoch mussten sich die Norddeutschen bisher nur dem VfL Gummersbach und dem VfL Lübeck-Schwartau geschlagen geben sowie ein Unentschieden gegen den TuS N-Lübbecke hinnehmen. Dass die Oberbergischen an ihre Leistung aus dem Heimspiel, welches sie nach einem hart umkämpften Duell mit 26:25 gewannen, anknüpfen und die Nordlichter auch in der Fremde besiegen wollen, ist trotz des kleinen Formtiefs keine Frage. „Ich erwarte ein enges Spiel, das von den Abwehrreihen bestimmt sein wird. Wir müssen eine gute Abwehr stellen, einfache Tore über den Gegenstoß machen, dazu noch abgeklärt im Angriff spielen und die leichten Fehler vermeiden“, erklärt Schneider im Vorfeld der Partie, worauf es ankommen wird.

Nachdem die Bilanz im Februar durch die beiden Niederlagen gegen Drittliga-Aufsteiger nicht so positiv ausfallen konnte, wie es der VfL im bisherigen Saisonverlauf gewohnt war, gilt es vor der Länderspielpause gegen den Mitkonkurrenten schlechthin um den Aufstieg wieder in die Spur zu kommen. „Nicht nur gegen den HSVH, sondern auch in allen anderen bevorstehenden Spielen müssen wir im Hinblick auf unser Auftreten alles anders machen als in Fürstenfeldbruck“, richtet sich Neuzugang und Kapitän Timm Schneider mahnend an seine Mannschaftskameraden. „Im kommenden Spiel selbst wird es darauf ankommen weniger Fehler zu machen als der Gegner“, formuliert Schneider das Ziel, für das die Gummersbacher nach dem Ausfall von Alexander Hermann, in den kommenden Tagen noch mehr arbeiten und zusammenrücken müssen. Vor dem Auswärtsspiel weisen die Blau-Weißen mit 29:7 Zählern ein Spiel weniger und zwei Minuspunkte mehr als Gegner Hamburg auf.

sportstimme

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