James Webb verlässt Bonn – Playoff-Kampf geht in Braunschweig weiter James Webb verlässt Bonn – Playoff-Kampf geht in Braunschweig weiter
Bonn. (PM Baskets) James Webb III und die Telekom Baskets Bonn haben ihren bis zum Saisonende laufenden Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen vorzeitig beendet. Cheftrainer... James Webb verlässt Bonn – Playoff-Kampf geht in Braunschweig weiter

Bonn. (PM Baskets) James Webb III und die Telekom Baskets Bonn haben ihren bis zum Saisonende laufenden Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen vorzeitig beendet.

Cheftrainer Chris O’Shea: „James war ein wichtiger Teil der Mannschaft und hat uns gerade in unserer schwierigen Saisonphase geholfen. Leider hat es sich für ihn in den letzten Wochen in eine andere Richtung entwickelt. Er hat das Gefühl bekommen, nicht mehr voll dabei zu sein, seine beste Leistung bringen zu können und so der Mannschaft zu helfen.“

James Webb selbst sieht seine Zeit in Bonn dennoch positiv: „Bonn ist ein großartiger Standort und eine tolle Stadt. Ich bedanke mich bei den Baskets und den Fans für die Möglichkeit, die sie mir gegeben haben.“

Die Telekom Baskets waren für James Webb III die erste Profistation außerhalb der Vereinigten Staaten. Der 25jährige Forward stand für Bonn in wettbewerbsübergreifend 45 Partien auf dem Parkett.

Baskets Sportmanager Michael Wichterich: „Für die anstehenden schweren Spiele im Kampf um die Playoffs brauchen wir Spieler, die hundert Prozent bereit sind. Deshalb respektieren wir James’
Entscheidung und haben der Vertragsaufhebung zugestimmt. Wir wünschen ihm für die Zukunft persönlich wie sportlich das Beste.“

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MITTWOCH, 1.5.2019, 18:00 UHR: BASKETBALL LÖWEN BRAUNSCHWEIG – TELEKOM BASKETS BONN

Fünf Spieltage, drei zu vergebene Tickets für die Playoffs. Die Aufgabe für die Telekom Baskets Bonn ist schnell formuliert: Die reguläre Saison 2018/2019 stark beenden und in die Postseason einziehen. Dazu bedarf es am Mittwoch, den 1.5.2019, im Spiel gegen die Basketball Löwen Braunschweig die richtige Einstellung und eine Menge Biss, um den direkten Konkurrenten in Schach zu halten.

Die um 18:00 Uhr beginnende Paarung wird ab 17:45 Uhr wie immer live bei MagentaTV sowie auf www.MagentaSport.de [http://www.MagentaSport.de] übertragen. Als Kommentator ist Arne Malsch im Einsatz.

Basketball Löwen Braunschweig vs. Telekom Baskets Bonn

Mit München als amtierenden Meister, Oldenburg, Berlin, Vechta und Bamberg sind bereits fünf Mannschaften für die Meisterschaftsrunde gesetzt. Dahinter befinden sich aktuell Ulm (Bilanz: 17-13, 6. Platz), Bonn (15-14, 7.) und Braunschweig (15-15, 8.) auf den virtuellen Playoff-Rängen.

Die Konstellation allein sorgt für eine spannende Ausgangslage zwischen rheinischen und niedersächsischen Löwen. Im Hinspiel auf dem Hardtberg am „Tag der Deutschen Einheit“ setzten die Baskets sich seinerzeit mit 75:69 [https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/heimpremiere-geglueckt.html]
durch. Ein erneuter Erfolg hätte zur Folge, dass Bonn sowohl einen Sieg Vorsprung auf die Basketball Löwen als auch den gewonnenen direkten Vergleich mit auf die Rückreise nehmen würde.

Braunschweig baut gegen die Baskets auf den Heimvorteil. Die Truppe von Cheftrainer Frank Menz hat seine letzten drei Spiele vor eigenem Publikum gewonnen. Der Motor der Mannschaft hört auf den Namen DeAndre Lansdowne, welcher mit durchschnittlich 19,3 Zählern die ligaweit drittmeisten Punkte pro Partie auflegt. Die zweite Säule der Löwen ist Center Scott Eatherton, der im Schnitt nur knapp an einem Double-Double (17,8 PpS, 9,7 RpS) vorbeischrammt, was ihn zum zweiteffektivsten Akteur der easyCredit BBL macht (23,0).

Für die O’Shea-Schützlinge geht es an der Oker vor allem darum, das Vertrauen in die eigenen offensiven Fähigkeiten zurück zu finden. Während der momentan drei Spiele währenden Durststrecke kam Bonn auf einen Output von durchschnittlich 68,3 Punkten. „Wir müssen uns die Dinge wieder einfach nehmen, wenn sie da sind“, sagt O’Shea, und appelliert an die basketballerischen Instinkte seiner Mannschaft. „Wenn wir zum Korb gehen, müssen wir abschließen wollen, anstatt zu sehr nach dem Extrapass zu suchen.“

Gut zu wissen…

Dickes „B“-Quartett: Seit dem Bonner Bundesliga-Aufstieg im Jahr
1996 sind neben Braunschweig nur Berlin und Bamberg ständig in der deutschen Beletage vertreten gewesen.

Mit Eatherton, Christian Sengfelder (beide Braunschweig) sowie TJ DiLeo, Yorman Polas Bartolo und Martin Breunig (Bonn) stehen am „Tag der Arbeit“ insgesamt fünf ALLSTARS auf dem Parkett.

An diesem Tag in #BasketsHistory

1.5.2002 Telekom Baskets Bonn vs. uniVersa Bamberg 75:73 (BBL-POs)
1.5.2005 Telekom Baskets Bonn vs. TSK Würzburg
101:84 (BBL)
1.5.2009 Giants Düsseldorf vs. Telekom Baskets Bonn 84:90 (BBL)
1.5.2010 Telekom Baskets Bonn vs. EWE Baskets O‘burg 84:80 (BBL)
1.5.2014 Brose Baskets vs. Telekom Baskets Bonn
88:68 (BBL)
1.5.2016 Löwen Braunschweig vs. Telekom Baskets Bonn 95:93 (BBL)
1.5.2017 Telekom Baskets Bonn vs. EWE Baskets O‘burg 72:86 (BBL)
1.5.2018 Telekom Baskets Bonn vs. FC Bayern München 72:83 (BBL)

Bilanz: Bonn vs. Braunschweig

Siege: 37 (BBL: 33,
Pokal: 4)
Niederlagen: 16 (BBL: 16)
in Bonn: 24 Siege, 6 Niederlagen in Braunschweig: 13 Siege, 10 Niederlagen

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