Münster feiert ersten Auswärtssieg Münster feiert ersten Auswärtssieg
Münster. (mh) Es ist vollbracht: Die WWU BASKETS haben den ersten Auswärtssieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, ProB, gelandet! Mit 80:75 (38:34) setze... Münster feiert ersten Auswärtssieg

Münster. (mh) Es ist vollbracht: Die WWU BASKETS haben den ersten Auswärtssieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, ProB, gelandet! Mit 80:75 (38:34) setze sich das Team von Trainer Philipp Kappenstein in einer spannenden Partie bei den EN BASKETS Schwelm durch.

Überragender Akteur an diesem Abend war Jan König, der 31 Punkte erzielte und dabei viermal aus der Distanz traf. „Wir haben uns nun in eine gute Position vor dem Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Rist Wedel gebracht“, so Philipp Kappenstein, der mit seiner Mannschaft, dem Funktions-Team und Fans nach Spielende ausgelassen feierte.

Nach Punkten von Stefan Weß, Jan König, Malcolm Delpeche und Leo Padberg führte Münster in der fünften Minute mit 18:4. Die Gastgeber schienen beeindruckt. Mit einer engagierten Defense hatten die WWU BASKETS die Schwelmer Distanzschützen um Niklas Geske gut im Griff. Mit 20:10 ging das erste Viertel an die Gäste.
In den zweiten zehn Minuten bauten Jan König & Co den Vorsprung erst einmal wieder aus. Doch ein Dreier des Ex-Münsteraners Marley Jean-Louis läute die Aufholjagd des Teams von Falk Möller ein, das sich zunächst auf vier Zähler heranarbeitete. Dieser Abstand hatte auch zur Pausen-Sirene bestand.

In der 22. Minute dann war es passiert: Elias Carlton Desport glich zum 41:41 aus. Doch Münster ließ sich nicht überrumpelten, arbeite konzentriert in der Defense weiter und krallte sich über Cooper und Delpeche wieder die Führung, konnte das dritte Viertel insgesamt knapp für sich entscheiden.

Ein Déjà-vu der Vorwochen drohte dann in der Schlussphase. Die Partie kippte. Thomas Reuter besorgte am Brett in der 35. Minute die erste Führung der Hausherren. Die Schwelm ArENa brodelte. Leo Padberg schritt gefoult an die Linie, behielt die Nerven und glich das Spiel wieder aus. Jan König setzte in der Crunchtime noch zwei Distanzwürfe, von denen Schwelm sich nicht mehr erholen sollte. Alexander Goolsby machte in den letzten Sekunden am Brett dann alles klar.

Philipp Kappenstein:

„Es ist so, dass wir endlich mal vier Viertel durchgespielt haben. Und wir hatten mit Jan König einen herausragenden Spieler, der alles gezeigt hat, was er kann. In den vorigen Spielen hatte Jan oftmals viel Pech. Insgesamt ist es so, dass wir natürlich wussten, dass wir uns auf die Schwelmer Schützen konzentrieren müssen. Das haben wir glaube ich, wenn man die Quoten sich anschaut, sehr gut geschafft. Genauso wussten wir, dass wir den Rebound eben sehr attackieren mussten. Insgesamt war es ein sehr enges Spiel, Schwelm hat es fast noch gedreht am Ende, es war eine tolle Atmosphäre in der Halle, aber wir haben heute mal die Big Points gemacht.“

WWU: Cooper (8), König, J. (31/4, 10 Reb.), Weß (7/1), Husmann, König, A. (4), Padberg (11/1), Porcher (2), Woltering, Goolsby (7/1), Delpeche (11, 11 Reb.).

EN BASKETS: Günther, Geske (21/1), Ewald (2), Desport (4), Meyer-Tonndorf, Krume, Durham (11), Fiorentine (12/1), Reuter (13/1), Jean-Louis (12/2), Kazembola.

Schiedsrichter: Jannik Euteneuer, Daniel Lagudka.

sportstimme

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