Hagen. (PM Phoenix) Für die Feuervögel steht ein weiteres Nachholspiel an: Nachdem das Rückspiel bei den Eisbären Bremerhaven am 14. Februar kurzfristig wegen eines... Phoenix mit besten Erinnerungen, aber großem Respekt nach Bremerhaven

© Sportfoto-Sale (JB)

Hagen. (PM Phoenix) Für die Feuervögel steht ein weiteres Nachholspiel an: Nachdem das Rückspiel bei den Eisbären Bremerhaven am 14. Februar kurzfristig wegen eines Coronafalles im Team der Norddeutschen abgesagt werden musste, stehen sich beide Teams am Mittwoch, 31. März, endlich erneut gegenüber.

An das erste Aufeinandertreffen der Saison erinnern sich die Gäste nur zu gerne: Es war der 30. Dezember um Punkt 20.56 Uhr, als Zach Haney zum Sprint in die Katakomben der Krollmann Arena ansetzte, nachdem er per Buzzerbeater den 93:91-Sieg der Feuervögel gegen die favorisierten Eisbären klargemacht hatte. Ein Erfolg, den Phoenix am Mittwoch gerne wiederholen würde. Doch das wird alles andere als leicht, gehören die Bremerhavener doch zu den Teams der Stunde: Die Eisbären entschieden acht der letzten zehn Spiele für sich und können mit 5 Erfolgen auf die aktuell zweitbeste Siegesserie der ProA blicken.

Schon vor Saisonbeginn zählten die Gastgeber angesichts ihres breiten Kaders zu den absoluten Favoriten auf den BBL-Aufstieg. Nachdem die Bremerhavener zwischenzeitlich hinter ihren Erwartungen zurücklagen, legten sie personell auf der Flügelposition nach, verpflichteten mit dem 34-jährigen Routinier William Daniels und Ex-BBLer Armani Moore (27) zwei echte Hochkaräter, die sich im Scoreboard gleich oben einreihten. Dazu kommt Topscorer Trey Davis (20,2 Pkt./Spiel), der auch Ende Dezember in Hagen in Topform war und nicht nur 28 Punkte erzielte, sondern auch 8 Assists auflegte und 6 Rebounds fischte. Auf den tiefen Positionen dominieren bei den Eisbären Maximilian Ugrai und John Bohannon. Kevin Yebos Einsatz ist ungewiss.

Insbesondere für Feuervogel Marcel Keßen wird es ein besonderes Aufeinandertreffen, lief er im Hinspiel doch noch für die Eisbären auf und war damals mit 16 Punkten zweitbester Scorer. Mit wem er allerdings auf dem Parkett stehen wird, ist zumindest auf zwei Positionen noch fraglich. Point Guard Kyron Cartwright laboriert immer noch an einer Daumenverletzung, die er sich im Spiel gegen Rostock zugezogen hatte. Beim Auswärtssieg in Paderborn biss er die Zähne zusammen, doch das Ärzteteam prüft weiter intensiv, was möglich ist und was nicht. Fraglich ist auch der Einsatz von Paul Giese, der im Training unglücklich stürzte und aufgrund starker Schmerzen im Hüftbereich nicht in Paderborn eingesetzt werden konnte. Weiterhin definitiv fehlen wird Dominik Spohr und auch Youngster Jordan Iloanya wird nicht mit nach Bremerhaven fahren, weil er mit der U16- Nationalmannschaft unterwegs ist.

Phoenix-Headcoach Chris Harris: „Bremerhaven ist mit Rostock gerade die heißeste Mannschaft der Liga und scheint sich nach den vielen personellen Veränderungen rechtzeitig vor den Playoffs gefunden zu haben. Wie jedes Auswärtsspiel wird für uns auch dieses eine sehr schwere Aufgabe. Natürlich haben wir tolle Erinnerungen an den Buzzerbeater von Zach im Hinspiel, aber ähnlich wie in Paderborn stehen auch hier andere Mannschaften auf dem Feld als noch vor einigen Monaten. Wir müssen uns auf ein komplett anderes Spiel einstellen.“

Das Spiel in Bremerhaven wird am Mittwoch, 31. März, ab 19.30 Uhr live auf Sportdeutschland.TV übertragen:
https://sportdeutschland.tv/basketball/proa-eisbaeren-bremerhaven-phoenix-hagen

Kader Phoenix Hagen vs. Eisbären Bremerhaven: Jermaine Bishop, Kyron Cartwright (?), Paul Giese (?), Emil Loch, Jannik Lodders, Joel Aminu, Marcel Keßen, Javon Baumann, Karrington Ward, Daniel Zdravevski

sportstimme

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert