Rhein Vikings: „Die Leistungen im Training sind den Leistungen im Spiel weit voraus, das ist für mich unverständlich.“ Rhein Vikings: „Die Leistungen im Training sind den Leistungen im Spiel weit voraus, das ist für mich unverständlich.“
Düsseldorf. (RheinVikings/jj) Jörg Bohrmann muss nach dem Spiel wiederholt zusammenfassen: „Die Leistungen im Training sind den Leistungen im Spiel weit voraus, das ist für... Rhein Vikings: „Die Leistungen im Training sind den Leistungen im Spiel weit voraus, das ist für mich unverständlich.“

Düsseldorf. (RheinVikings/jj) Jörg Bohrmann muss nach dem Spiel wiederholt zusammenfassen: „Die Leistungen im Training sind den Leistungen im Spiel weit voraus, das ist für mich unverständlich.“

Zu Beginn gab es einen offenen Schlagabtausch auf beiden Seiten, bereits nach vier Minuten waren sechs Tore zum 3:3 gefallen. Anschließend gab es vermehrt Probleme in der Abwehr der Hausherren. „So darf man in der 2. Bundesliga nicht verteidigen, das haben wir einfach nicht gut gemacht“, so Bohrmann. Zudem verpassten sowohl Alexander Oelze, als auch Felix Handschke frei vor Bart Ravensbergen (12 Paraden) den Torerfolg. Zwar gingen dem Gäste-Torhüter vor allem in der Anfangsphase mehrere Distanzwürfe unglücklich hinter die Linie, dennoch zeigte er in wichtigen Situationen gute Paraden. Zu diesem Unglück mehrten sich die Zeitstrafen für die Gastgeber, so dass Nordhorn-Lingen Tor für Tor davon ziehen konnte.

Auch ein Bohrmann-Time-Out in der frühen 9. Minute führte zu keiner Besserung: „Wir wollten in der Abwehr variabel agieren und mehrere Defensivformationen spielen. Das hat aber nicht so gut geklappt wie ich es mir gewünscht hätte.“ Zur Halbzeit stand bereits ein hohes 9:18 für die Gäste auf der Anzeigetafel.

Die Halbzeitansprache des Trainers scheint gefruchtet zu haben, als die Vikings mit viel Dampf aus der Kabine kamen. Nach sehr schnellen zwei Toren und einer HSG-Zeitstrafe kippte das Momentum aber wieder auf die Seite der Gäste, nachdem Christian Hoße unter Druck des Abwehrspielers aus kurzer Distanz das leere Tor verfehlte.

Man merkte den Rhein Vikings die Unsicherheit an, insbesondere Leistungsträger Alexander Oelze erwischte einen gebrauchten Tag. Aber nicht nur von Oelze sondern von der ganzen Mannschaft blieben viele Chancen in der Offensive ungenutzt, so konnte man Nordhorn-Lingen im zweiten Durchgang nicht mehr in Bedrängnis bringen: „Wir haben junge Spieler, die sich in jeden Zweikampf schmeißen und alles geben, das hab ich bei manchen gestandenen Spielern vermisst, die eigentlich mit gutem Beispiel voran gehen müssten“ so Bohrmann. Einer dieser jungen Spieler ist Brian Gipperich, der wegen einer vermeintlichen Tätlichgkeit mit der Roten Karte die Platte verlassen musste.

Am Ende gibt es für die Vikings aber zum elften Mal in Folge keine Punkte, obwohl die Truppe seit dem Trainerwechsel zu Bohrmann nicht mehr so viele Tore geworfen hatte. Lediglich zum Auftakt in Wilhelmshaven und beim Heimsieg gegen den HSV Hamburg konnten die Gastgeber 27 Tore werfen.

Das nächste Spiel für die Rhein Vikings steht am kommenden Samstag an, wenn man auswärts auf den TV 05/06 Hüttenberg trifft. Anwurf ist um 19:30 Uhr.

Tore Rhein Vikings: Weis (6), Hoße (6), Handschke (5), Johnen (3), Oelze (2), Pöter (2), Gipperich (2), Artmann (1)

sportstimme

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