Gummersbach. (PM VFL) Nach dreiwöchiger Pause steht für den VfL Gummersbach am kommenden Donnerstag, den 18. April, um 19 Uhr der 27. Spieltag in... VfL fährt zum Spitzenreiter nach Flensburg

Carsten Lichtlein – © by Sportstimme (JB)

Gummersbach. (PM VFL) Nach dreiwöchiger Pause steht für den VfL Gummersbach am kommenden Donnerstag, den 18. April, um 19 Uhr der 27. Spieltag in der Handball-Bundesliga auf dem Programm.

Für das Team von Trainer Torge Greve geht es in den hohen Norden zum aktuellen Tabellenführer, der SG Flensburg-Handewitt. „Wir werden versuchen als Einheit zusammenzuspielen“, äußert sich Rückraumspieler Pouya Norouzi vor der Partie in der FLENS-ARENA: „So kann man auch gegen eine Top-Mannschaft ein Top-Level erreichen.“

Nach dem Sieg über die Rhein-Neckar Löwen im letzten Heimspiel war in Gummersbach Durchatmen angesagt. Mit 11:41 Punkten steht der VfL zwar nach wie vor auf dem drittletzten Tabellenplatz, konnte seinen Vorsprung gegenüber den Kontrahenten aus Bietigheim und Ludwigshafen aber auf drei bzw. vier Punkte ausbauen sowie das eigene Torverhältnis aufbessern. Insbesondere aber der wiedererstarkte Charakter der Oberbergischen macht Mut für die kommenden Aufgaben, die man nicht euphorisch, sondern mit kühlem Kopf bestreiten will. „Natürlich waren das zwei ganz wichtige Punkte“, bestätigt Norouzi daher: „aber wir müssen jetzt weiter immer unser Bestes geben.“

Nicht nur durch den ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2019 sondern auch in Anbetracht des Gegners ist der Druck bei der kommenden Begegnung zu punkten sicherlich überschaubar. Die SG Flensburg-Handewitt war saisonübergreifend über ein Jahr lang in der Bundesliga ungeschlagen, ehe sie ausgerechnet am vergangenen Spieltag patzten und nach 24 Saisonsiegen in Folge mit 23:24 in Magdeburg verloren. Der Motivation und den Meisterambitionen sollte dies allerdings keinen Abbruch tun. Der Tabellenführer steht mit zwei Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger noch immer unangefochten auf dem ersten Platz. Insbesondere in der heimischen Arena ist Flensburg eine Macht. „Dort herrscht eine sehr gute Atmosphäre und außerdem spielen sie unheimlich schnell“, analysiert Norouzi, der sich mit seiner Mannschaft und Neu-Coach Torge Greve drei Wochen lang auf das Spiel vorbereiten konnte. „Das ist natürlich eine längere Zeit als normalerweise. Wir haben jeden Tag an unseren Systemen in Angriff und Abwehr gearbeitet und wollen zeigen, dass unsere Qualität immer besser und besser wird“, so Norouzi.

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