Gummersbacvh. (PM VFL) Nachdem sich der VfL Gummersbach aufgrund eines positiven Coronatests in der vergangenen Woche erstmals mannschaftlich geschlossen in häusliche Isolation begeben musste... VfL will gegen Eisenach zum fünften Mal in Folge siegen

VFL-Torwart Matthias Puhle – © by Sportfoto-Sale.de

Gummersbacvh. (PM VFL) Nachdem sich der VfL Gummersbach aufgrund eines positiven Coronatests in der vergangenen Woche erstmals mannschaftlich geschlossen in häusliche Isolation begeben musste und die beiden Auswärtsspiele gegen die DJK Rimpar Wölfe und den TuS Ferndorf abgesagt wurden, treffen die Gummersbacher in ihrem achten Ligaspiel mit neuem Elan auf den ThSV Eisenach.

„Die Quarantänezeit war zwar nicht allzu lange, aber ich war schon sehr glücklich, als es dann endlich vorbei war“, beschreibt VfL-Neuzugang und Kapitän Timm Schneider die Situation. Gegen die Eisenacher wollen die Oberbergischen am kommenden Freitag, den 4. Dezember, um 19 Uhr ihrer Favoritenrolle in der SCHWALBE arena wieder gerecht werden. „Im vergangenen Spiel waren wir schon sehr gut drauf. Man merkt, dass immer mehr Räder ineinandergreifen und daran wollen wir anknüpfen“, so Schneider: „Unser Ziel ist es immer zu gewinnen, auch in diesem Spiel!“

Mit dem ThSV Eisenach begrüßt der VfL keinen Unbekannten in der heimischen Spielstätte, denn die beiden Teams eint auch eine gemeinsame Erstliga-Vergangenheit. Derzeit weist das Team von Trainer Markus Krauthoff-Murfuni nach bisher acht ausgetragenen Duellen ein ausgeglichenes Punktekonto von 8:8 und somit den zehnten Tabellenplatz vor. Neben drei knappen Erfolgen und einem deutlichen Sieg gegen den TuS Fürstenfeldbruck stehen vier Niederlagen zubuche. Insbesondere auswärts gegen den VfL Lübeck-Schwartau und beim ASV Hamm-Westfalen musste der ThSV deutliche Niederlagen im zweistelligen Bereich hinnehmen. Dennoch sollten vor allem die engen Spiele, die Eisenach für sich entscheiden konnte, eine Warnung an jeden Gegner sein. Neben ihrer kämpferischen Einstellung ist das Eisenacher Team für eine schnelle Spielweise bekannt und zeichnet sich zudem durch eine stabile Abwehr aus. „Jede Mannschaft hat ihre Stärken und Schwächen. Wir sollten lieber auf uns schauen und die Schwächen, die wir haben, zum nächsten Spiel verbessern“, rät Schneider sich auf die eigenen Qualitäten zu fokussieren.

Im Heimspiel gegen den aktuellen Ligaprimus Dessau-Roßlauer HV 06 konnte die Mannschaft von Trainer Gudjon Valur Sigurdsson in weiten Teilen der Partie überzeugend aufspielen und einen deutlichen und verdienten 34:26-Heimerfolg feiern. Dementsprechend verharren die Blau-Weißen weiterhin auf den oberen Tabellenplätzen und stehen vor der Begegnung des elften Spieltags der 2. HBL mit 12:2 Punkten hinter der bisherigen Überraschungsmannschaft aus Sachsen-Anhalt, die allerdings zum jetzigen Zeitpunkt drei Spiele mehr auf dem Konto hat. Dass der positive Coronatest und die daraus resultierende Pause dem VfL den Wind aus den Segeln nimmt, hofft Timm Schneider jedoch nicht. „Da wir eigentlich in der Zeit zwei Spiele gehabt hätten, denke ich, dass wir ausgeruhter sind“, gibt sich der VfL-Kapitän zuversichtlich: „Ich gehe davon aus, dass uns die zwischenzeitliche Quarantäne nichts ausgemacht hat, da wir sonst auch immer einen guten Fokus auf die Spiele hatten.“

sportstimme

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