Zu geringe Intensität verhindert Comeback Zu geringe Intensität verhindert Comeback
Bonn. (PM Baskets) Nur kurz waren die Telekom Baskets gegen Fribourg Olympic vor 2.030 Zuschauern im Telekom Dome in Führung. Ansonsten bestimmten die Gäste... Zu geringe Intensität verhindert Comeback

Bonn. (PM Baskets) Nur kurz waren die Telekom Baskets gegen Fribourg Olympic vor 2.030 Zuschauern im Telekom Dome in Führung. Ansonsten bestimmten die Gäste aus der Schweiz das Geschehen und nahmen die Punkte vom Hardtberg mit auf die Rückreise. In der BCL-Gruppe B muss Bonn nun weiterhin um den sechsten Rang bangen.

Die nächste Herausforderung wartet auf die Mannschaft von Trainer Predrag Krunic am kommenden Sonntag, den 20.1.2019, um 15:00 Uhr im Halbfinale des BBL Pokal. Nach Siegen in Bremerhaven (Achtelfinale,
89:69) und Jena (Viertelfinale, 89:86) muss Bonn erneut auswärts ran – bei Brose Bamberg. Im direkten Anschluss an die Begegnung findet die Auslosung des Finales statt, welches am 17.2.2019 stattfindet.

TELEKOM BASKETS BONN VS. FRIBOURG OLYMPIC

Vom Start weg zeichnete sich eine Partie ab, die wenig Schönspielerei, dafür umso mehr Kampf bieten würde. Die Gäste aus der Schweiz fanden darüber zunächst schneller zu ihrem Rhythmus und kratzten alsbald an einer zweistelligen Führung (6:14, 7. Minute).
Angeführt von einem defensiv unermüdlich und auf mehreren Positionen ackernden Yorman Polas Bartolo brachten die Hausherren einen 10:0-Lauf aufs Parkett (16:14, 9. Minute), den Fribourg jedoch umgehend konterte. Über die Viertelpause hinweg brachte die Olympic-Truppe satte 16 unbeantwortete Punkte auf die Anzeigetafel, ehe Martin Breunig sich am Brett setzte und dem Run ein Ende bereitete (18:30, 16. Minute). Bis zum Gang in die Kabine blieb allerdings nicht mehr genug Zeit, um den Rückstand noch in den einstelligen Bereich zu drücken (26:38, 20. Minute).

Die erhoffte Reaktion kam unmittelbar nach Wiederanpfiff in Form von Dreiern durch Josh Mayo und TJ DiLeo. In Windeseile hatten Polas Bartolo und Co. die Differenz nicht nur egalisiert, sondern gingen nach einem weiteren Distanztreffer des Baskets-Kapitäns gar in Führung (49:48, 28. Minute). Die Aufbruchsstimmung währte nur kurz, da Bonn sich in der Folge unnötige Ballverluste leistete und die Fribourg damit Aufwind gab (52:54, 30. Minute). Im Schlussviertel fehlte den Baskets die Durchschlagskraft, um offensiv über zwei weitere Treffer von „Downtown“ hinaus – gesetzt durch DiLeo und Mayo – nennenswerte Akzente zu setzen. Fribourg präsentierte sich in den entscheidenden Situationen als gedankenschneller, klaute Bonn vier Bälle und sicherte sich so neben dem Sieg auch den direkten Vergleich.

Stimmen

_Predrag Krunic (Trainer Telekom Baskets Bonn):
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„Fribourg hat sich diesen Sieg verdient. Uns ist es nicht gelungen, im Angriff eine gute Balance zwischen Innen- und Außenspiel zu finden. Wir wussten, dass Olympic besonders am offensiven Brett hart zum Rebound geht – das konnten wir nicht oft genug unterbinden.“

_Josh Mayo (#14 Telekom Baskets Bonn):
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„In der ersten Hälfte hatten wir viele offene Würfe, die einfach nicht fallen wollten. Dazu kam, dass Fribourg viele kleine Dinge besser gemacht hat als wir. Nur im dritten Viertel konnten wir kurzzeitig unseren Rhythmus spielen, haben dann mit wenigen falschen Entscheidungen jedoch das Momentum wieder aus der Hand gegeben.“

_Petar Aleksic (Trainer Fribourg Olympic):
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„Bis auf eine kurze Phase im dritten Viertel haben wir den Basketball gespielt, den wir uns fest vorgenommen hatten. Bonn ist stark aus der Distanz, das mussten wir respektieren und uns defensiv danach ausrichten. Insgesamt war unsere Verteidigung stabil genug, um diesen wichtigen Sieg über die Ziellinie zu bringen.“

_Natan Jurkovitz (#99 Fribourg Olympic):
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„Das war heute ein ganz wichtiger Sieg, den wir uns mit einer Teamleistung erarbeitet haben. Wann immer wir den Ball gut bewegt haben, konnten wir in Brettnähe hochprozentig abschließen. Dass wir am Ende über die Verteidigung zum Sieg kamen, ist nochmals ein Beleg für unsere Bereitschaft zu kämpfen.“

Punkteverteilung

_Telekom Baskets Bonn:
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Reischel (0), Subotic (0), James (8/1 Dreier), Bircevic (0), DiLeo (10/2), Breunig (12), Polas Bartolo (9, 4 Steals), Mayo (18/4), Webb III (6), Möller (dnp), Jasinski (dnp), Falkenstein (dnp)

_Fribourg Olympic:
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Jaunin (2), Steinmann (2), Gravet (2), Touré (21, 12 Rebounds), Schommer (dnp), Watts (8), Roberson (8), Williamson (15/1, 8 Rebounds), Timberlake (4), Jurkovitz (8)

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