Aus im Europapokal Aus im Europapokal
Bonn. (PM Baskets) Insgesamt haben die Telekom Baskets in dieser Saison 18.840 Reisekilometer in der Basketball Champions League sowie im FIBA Europe Cup zurückgelegt.... Aus im Europapokal

Bonn. (PM Baskets) Insgesamt haben die Telekom Baskets in dieser Saison 18.840 Reisekilometer in der Basketball Champions League sowie im FIBA Europe Cup zurückgelegt.

Es hätten noch mehr werden sollen, doch die 69:81 (15:24, 19:13, 18:22, 17:22)-Pleite bei Alba Fehervar besiegelte das unverhoffte Aus im Achtelfinale. Zum Matchwinner der Hausherren avancierte Routinier Carlos Cabezas (19 Punkte, 5 Assists), der in der Schlussphase für die entscheidenden Aktionen verantwortlich zeichnete.

Verantwortlich für das Aus war aber in erster Linie das Team selbst, das an diesem Abend eine über weite Strecken schlechte Leistung bot.
Zu schlecht, um in die nächste Runde des FIBA Europe Cup einzuziehen.

Weiter geht es für die Baskets mit zwei Heimspielen im Telekom Dome.
Am kommenden Sonntag, den 17.3.2019, gastiert die BG Göttingen auf dem #HEARTBERG – der Hochball ist für 15:00 Uhr angesetzt.

ALBA FEHERVAR VS. TELEKOM BASKETS BONN

Aufgrund der in FIBA-Wettbewerben greifenden „Homegrown“-Regelung musste Coach Chris O’Shea auf zwei seiner Akteure verzichten. So saßen gegen die Ungarn sowohl James Webb III als auch Olivier Hanlan in Zivilkleidung auf der Bank.

Wie schon im Hinspiel, das die Baskets mit 85:84 hauchdünn für sich entschieden, hatten abermals die Ungarn den besseren Start (12:2, 5.
Minute). Zwar nahm Bonn den Hausherren die Optionen am Brett weitestgehend weg, dafür entwickelten die Schützlinge von Trainer Chris O’Shea ihrerseits keinen ordentlichen Rhythmus im Gang nach vorn (24:15, 10. Minute).

Gleich die ersten zehn Dreierversuche der Baskets verfehlten ihr Ziel, wodurch Fehervar zunächst den Vorsprung konstant halten konnte (30:23, 15. Minute). Erst als Josh Mayo den Bann aus der Distanz brechen konnte, schrillten bei Alba-Trainer Jesus Ramirez die Alarmglocken gleich so laut, dass er eine warnende Auszeit nahm. Bonn erhöhte stetig den Druck, kam bis zur Pause auf Tuchfühlung heran und nahm das Momentum mit in die Kabine (37:34, 20. Minute).

Nach dem Seitenwechsel sorgten zwei schnelle Baskets-Dreier dafür, dass Bonn erstmals die Führung an sich reißen konnte (37:40, 22.
Minute). Die Freude währte jedoch nur kurz, da Fehervar mit einem 13:5-Lauf konterte und in der Folge wieder das Tempo der Begegnung bestimmte (59:52, 30. Minute).

Erneut ließen die Baskets die nötige Bissigkeit vermissen, die nächste Runde des Wettbewerbs zu erreichen. Chancen bestanden reichlich, doch Bonn wirkte insgesamt zu statisch, der Ball wurde zu wenig bewegt und zu inkonsequent an den gegnerischen Korb gebracht.
Lediglich der wiedergenesene Charles Jackson konnte an alte Leistungen anknüpfen. Dem Bonner Center gelangen 14 Punkte, vier Rebounds und sogar fünf Assists. Ein Jackson in guter Form war gegen die ambitionierten Ungarn allerdings zu wenig.

Die Parallele zum Hinspiel war, dass Alba auf der Zielgeraden einmal mehr die Luft auszugehen schien und Bonn, von einer tiefen Bank profitierend, auf den letzten Metern noch vorbeiziehen würde. Mit einem Dreier durch Yorman Polas Bartolo wurde die Crunchtime eingeläutet, in der die Baskets vom Treffer des „Wirbelsturms“ beflügelt drauf und dran waren, die Oberhand zu gewinnen (67:65, 37.
Minute). Der Schalter konnte jedoch nicht mehr umgelegt werden. Es schlug stattdessen die große Stunde des Carlos Cabezas. Der spanische Routinier versenkte erst zwei Dreier, bereitete dann einen weiteren Treffer per Assist vor und bestellte mit zwei versenkten Freiwürfen gut 35 Sekunden vor Schluss den Endstand. Fehervar trifft nun im Viertelfinale auf Holon. Bonn ist draußen.

Punkteverteilung

_Telekom Baskets Bonn:
_
Linhart (6), Reischel (4), Subotic (4), Bircevic (6/1 Dreier), Jackson (14, 5 Assists), DiLeo (8/1), Breunig (10), Polas Bartolo (9/1, 7 Rebounds), Mayo (8/2), Falkenstein (dnp), Meister (dnp)

_Alba Fehervar:
_
Peterson (5), Takacs (0), Cabezas (19/5, 5 Assists), Toth (0), Keller (0), Varga (dnp), Perringer (0), Zeno (6), Filipovity (18/2, 7 Rebounds), Heath (11/1, 6 Rebounds), Lorant (10), Freeman (12/2)

sportstimme

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert