Baskets überrollen die Eisbären Baskets überrollen die Eisbären
Bonn. (PM Baskets) Souveräner Start-Ziel-Sieg für die Telekom Baskets Bonn. In einem Nachholspiel des 17. Spieltags der easyCredit BBL ließ das Team von Headcoach... Baskets überrollen die Eisbären

Bonn. (PM Baskets) Souveräner Start-Ziel-Sieg für die Telekom Baskets Bonn. In einem Nachholspiel des 17. Spieltags der easyCredit BBL ließ das Team von Headcoach Chris O´Shea dem Tabellenletzten aus Bremerhaven keine Chance und siegte in einem einseitigen Spiel mehr als deutlich mit 108:75. Bonn rückt damit auf achten Tabellenplatz vor.

Die Baskets ließen vor 4.100 Zuschauern von Beginn an keinen Zweifel daran, wer am Abend vor Weiberfastnacht das Heft im Telekom Dome fest in der Hand hatte. Nach nur 112 Sekunden musste Bremerhavens Chetrainer Dan Panaggio bereits zur ersten Auszeit bitten. Auf 9:0 waren die Baskets dank Josh Mayo und Yorman Polas Bartolo schon enteilt. Die Unterbrechung sollte den Gästen nichts nützen. Weitere
200 Sekunden später stand es 24:5 und wieder sollte ein Time-Out den Run der Hausherren stoppen. Wieder vergeblich. Bonn spielte in dieser Phase die Eisbären an die Wand und konnte im ersten Viertel 15 seiner
19 Feldversuche erfolgreich verwandeln. Das 41:13 nach den ersten zehn Minuten war in der laufenden Saison der beste Liga-Wert für ein Viertel überhaupt.

Auch im zweiten Spielabschnitt hatten die Gäste, die bis dahin 14 Niederlagen in Serie einstecken mussten, dem Bonner Spiel nichts entgegen zu setzen. Punkt für Punkt bauten die Baskets ihren Vorsprung aus und hatten in der 19. Minute durch zwei Freiwürfe von James Webb III den Abstand auf 40 Punkte erhöht. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war das Spiel so gut wie gelaufen. Die Fans stimmten sich gesanglich bereits auf das kommende ausverkaufte Karnevalsspektakel gegen ratiopharm ulm am Samstagabend (20:30 Uhr – live bei MagentaSport) ein.

Trotz der hohen Führung blieb das Team auch nach dem Seitenwechsel fokussiert. Coach O´Shea verteilte die Einsatzzeiten gleichmäßig, so dass am Ende zehn Spieler 15 oder mehr Minuten spielten und sechs zweistellige Scores vorweisen konnten. Zudem trugen sich alle Akteure mit Punkten auf dem Scoutingbogen ein.

Nate Linhart war es in der 35. Minute vorbehalten, den 100. Punkt zum
100:58 per Nahdistanzwurf zu erzielen. Es war die höchste Bonner Führung des gesamten Spiels, das zu diesem Zeitpunkt längst entschieden war.

Durch den Sieg über die Eisbären Bremerhaven springen die Telekom Baskets Bonn in der Bundesliga-Tabelle wieder auf einen Playoff-Platz.
Mit zehn Siegen und zehn Niederlagen liegen sie jetzt gleichauf mit den MHP Riesen Ludwigsburg und s.Oliver Würzburg, haben aber im Dreiervergleich der Teams mit drei Siegen die Nase vorn.

Schon in drei Tagen bietet sich die Chance, in der Tabelle noch weiter oben zu klettern. Dazu müsste am Karnevalssamstag gegen Ulm ein Sieg eingefahren werden.

STIMMEN

CHRIS O’SHEA (HEADCOACH TELEKOM BASKETS BONN)

„Die Mannschaft war sehr fokussiert. Wir haben die Woche über im Training darüber gesprochen, den nächsten Schritt zu machen und haben deshalb dieses Spiel sehr ernst genommen. Wir hatten ein großartiges erstes Viertel und haben die Intensität bis zum Schluss hoch gehalten. Unser Ziel ist es, mit einer Zehn-Mann-Rotation zu spielen. Das haben wir heute geschafft, da Julian Jasinski und David Falkenstein sich gut eingebracht und sich Spielzeit verdient haben!“

DAN PANAGGIO (HEADCOACH EISBÄREN BREMERHAVEN)

Wir haben heute den Hintern versohlt bekommen – in jedem Bereich des Spiels. Aus so einer Partie können wir nicht viele Schlüsse ziehen und müssen daher das Spiel in Ruhe besprechen und uns im Training sammeln.

PUNKTEVERTEILUNG

Telekom Baskets: Nate Linhart 5 Punkte/1 Dreier, Jarelle Reischel 14/1, Olivier Hanlan 15/3, Bojan Subotic 11/1, Stefan Bircevic 5/1, TJ DiLeo 4 Martin Breunig 6, Yorman Polas Bartolo 13/2, Josh Mayo 14/3, James Webb III 9/1, Julian Jasinski 10/1, David Falkenstein 2.

Bremerhaven: Warren 12/1, Canty 4/1, Breitlauch 14/2, Bleck 5/1, Moten 14/1, Turner 3/1, Summers 9, Benson 2, Bojang, Jackson 12.

sportstimme

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