Eintracht Hagen beendet das Jahr mit einer verdienten Niederlage Eintracht Hagen beendet das Jahr mit einer verdienten Niederlage
Hagen. (PM Eintracht) Der letzte Spieltag des Jahres war für den VfL Eintracht Hagen kein besonders erfolgreicher. Beim Dessau-Roßlauer HV setzt es eine verdiente... Eintracht Hagen beendet das Jahr mit einer verdienten Niederlage

Hagen. (PM Eintracht) Der letzte Spieltag des Jahres war für den VfL Eintracht Hagen kein besonders erfolgreicher. Beim Dessau-Roßlauer HV setzt es eine verdiente 28:32 (13:14)-Niederlage.

„Wir haben wieder eine Chance verpasst, uns von einem Mitkonkurrenten abzusetzen“, haderte VfL-Cheftrainer Niels Pfannenschmidt.

Zu Beginn der Partie startete die Eintracht gut und ging nach zwei Toren von Jan-Lars Gaubatz und einem Treffer durch Sören Kress mit 3:0 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt sah es nach einem Spielverlauf aus, der sehr für die Grün-Gelben sprach.

Doch in der Folge verbesserten die Gastgeber ihr Spiel und setzten zu einem 6:1-Lauf an, der den VfL Eintracht mit 4:6 ins Hintertreffen brachte. „Danach konnten wir das Spiel ausgeglichen gestalten“, erklärte Pfannenschmidt. Zum Unentschieden zur Halbzeitpause sollte es jedoch nicht reichen, denn Kress verwarf zwei Sekunden vor der Halbzeitsirene einen Strafwurf.

So gut der erste Durchgang begonnen hatte, so schlecht kamen die Hagener in den zweiten. Trotz einer langen Überzahlphase schaffte es die Pfannenschmidt-Sieben nicht diese zu nutzen. Anstatt das Spiel zu drehen, gerieten die Gäste mit 14:19 (38.) in Rückstand.

„Danach haben wir vieles probiert, gefruchtet hat aber nichts so richtig“, berichtete Pfannenschmidt, der verschiedene Deckungsformationen spielen ließ. Doch durch diesen Fünf-Tore-Rückstand war die Partie entschieden. So brachten die Hausherren die Partie souverän über die Bühne und konnten somit einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt feiern.

„Ich hätte mir natürlich ein besseres Ergebnis gewünscht, aber wir sind über das gesamte Spiel nicht so richtig in die Zweikämpfe gekommen und haben waren immer einen Schritt zu spät“, erklärte Pfannenschmidt, der die Hauptaufgabe für die Weltmeisterschaftspause darin sieht, deutlich konstanter zu spielen.

VfL Eintracht Hagen: Mahncke (1. – 18. und 39. – 60./ 4 Paraden), Dresrüsse (18. – 39./ 3 Paraden); Gaubatz (8), Pröhl (4), Kress (3/1), Mestrum (2/1), Toromanovic, Stefan, Konitz, Tubic, Sabljic (je 2), Waldhof (1), Brand, Bornemann, König.

Foto: Hagens Trainer Niels Pfannenschmidt – © by Sportstimme (MK)

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