Eintracht Hagen empfängt Emsdetten Eintracht Hagen empfängt Emsdetten
Hagen. (PM Eintracht) Am 11. Spieltag der 2. Handball-Bundesliga empfängt der VfL Eintracht Hagen den TV Emsdetten in der heimischen Krollmann Arena. Nach der... Eintracht Hagen empfängt Emsdetten


Hagen. (PM Eintracht) Am 11. Spieltag der 2. Handball-Bundesliga empfängt der VfL Eintracht Hagen den TV Emsdetten in der heimischen Krollmann Arena.

Nach der Länderspielpause will die Mannschaft um Trainer Niels Pfannenschmidt den Schwung aus dem ersten Auswärtssieg der Saison beim TSV Bayer Dormagen mitnehmen und auch gegen die Münsterländer zwei Punkte auf der Habenseite verbuchen. „Wir wollen das erste von vier Heimspielen im November gewinnen und werden alles dafür tun“, ist sich der Ostwestfale sicher.

Gute Erinnerungen haben die Grüngelben an das letzte Heimspiel gegen den TVE. Am zweiten Weihnachtsfeiertag letzten Jahres schlug man den Ex-Klub von Kreisläufer Tilman Pröhl mit 31:28 (13:17). Zu den herausragenden Akteuren auf Seiten des VfL zählten Torhüter Tobias Mahncke mit 21 Paraden, Daniel Mestrum (6 Treffer) und Bartosz Konitz (8 Tore). Für Konitz ist das Spiel gegen den von Daniel Kubes trainierten TV Emsdetten ein ganz besonderes, denn der Halblinke der Eintracht erhält im Rahmen der Partie Besuch aus seiner niederländischen Heimat. Der Verein (Olse Merksem Handbal) bei dem Konitz‘ Vater Piotr als Trainer tätig ist, macht zum 60-jährigen Jubiläum zwei Busse voll und kommt extra aus Antwerpen angereist, um sich die Partie anzuschauen.

Dass die Partie gegen den TVE jedoch kein Selbstläufer wird, ist für Pfannenschmidt auch klar, weil er den Gegner als schwer ausrechenbar ansieht, wie er verrät: „Emsdetten ist eine Art Wundertüte. Sie erzielen herausragende Ergebnisse wie gegen Hüttenberg oder in Aue, verlieren dann aber beispielsweise zu Hause gegen Dormagen. Da weiß man nicht so recht, was für eine Leistung sie bringen.“

Merten Krings ist das Herz der Mannschaft
Bei den Gästen gehören Linksaußen Dirk Holzner (50/21 Tore) und Mittelmann Merten Krings (48/1) zu den torgefährlichsten und spielbestimmenden Akteuren. Zudem steht Konstantin Madert mit 89 Paraden auf Rang acht des Torhüter-Rankings. „Merten Krings ist der alles bestimmende Spieler. Er ist einer der Haupttorschützen, der Spielmacher und das Herz der Mannschaft“, sieht Pfannenschmidt einen Schlüssel zum Sieg darin, die Kreise des Mittelmanns bestmöglich einzuengen.

Waldhof-Einsatz äußerst fraglich
Um den November mit einem Erfolgserlebnis einzuläuten, ist sich der 44-Jährige sicher: „Wir brauchen die Unterstützung von den Rängen um gegen Emsdetten bestehen zu können.“ Besonders wichtig ist das Publikum, weil man sehr wahrscheinlich den Ausfall von Dominik Waldhof kompensieren muss. „Waldi liegt mit einem Magen-Darm-Infekt flach. Ich denke nicht, dass er spielen kann.“

Foto: Die Eintracht schwört sich ein – © by Sportstimme (MK)

sportstimme

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