Fußball Bundesliga – Der Kampf gegen den Abstieg

Zurück in Mainz: Manager Christian Heidel – © Sportfoto-Sale (MK)

In der Fußball Bundesliga bringt der Kampf gegen den Abstieg auch in diesem Jahr eine ganz besondere Spannung mit sich. Gleich mehrere Teams blieben klar hinter ihren Erwartungen zurück und müssen nun sogar um den Verbleib im Oberhaus des deutschen Fußballs fürchten. Wie es um die drei besonders bedrohten Klubs steht, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Mainz 05 mit dem Rücken zur Wand

In Mainz hatte man sich den Start in die neue Saison auf jeden Fall andres vorgestellt. Am Ende der Hinrunde standen gerade einmal sieben Punkte zu Buche. Der Soll von 40 Zählern, der eigentlich am Ende der Saison für den sicheren Erhalt der Klasse hätte erreicht werden sollen, ist noch immer in weiter Ferne. Über die gesamte Hinrunde standen die Mainzer noch nie besser als Platz 15 da.

Mit gleich drei verschiedenen Trainern sollte es in Mainz noch gelingen, die Wende zu schaffen. Doch viele Partien machten deutlich, dass die Verunsicherung in der Mannschaft nach wie vor zu groß ist. Auch Erfolge, wie zum Beispiel das 1:1 gegen Borussia Dortmund, konnten nicht in den nötigen Schwung umgewandelt werden.

In der gleichen Art und Weise bewerten deshalb auch die großen Buchmacher die Lage. Ein Abstieg der 05er wird nur noch mit kleinen Quoten betitelt, was wiederum für eine hohe Wahrscheinlichkeit spricht. Trotzdem tun Interessierte gut daran, für ihre Wette die einzelnen Buchmacher genau zu vergleichen. Ein guter Überblick über die Angebote ist zum Beispiel auf der Seite Veplay.com zu finden.

Schalke 04 unter Druck

Fast ein ganzes Kalenderjahr lang konnte der FC Schalke 04 in der Liga nicht gewinnen. Um ein Haar hätte sich das Team aus dem Grund auch den Rekord von Tasmania Berlin gesichert. Während dies noch abgewendet werden konnte, kann der Klub seinem Kellerstatus aktuell nichts entgegensetzen. In einer miserablen Hinrunde stand eine Tordifferenz von -29 zu Buche. Sie ist ein klares Indiz dafür, wie viel sich im Verein ändern muss, um wieder nach vorn blicken zu können.

Der große Retter in dieser Sache soll Trainer Christian Gross werden. Der Schweizer war überraschend auf die Bank der Schalker gekommen, nachdem er zuvor eigentlich schon das Ende seiner Karriere verkündet hatte. Ein moderates Grundgehalt dürfte nicht der Grund für seinen Einstieg gewesen sein. Vielmehr bot der FC Schalke 04 eine hohe Erfolgsprämie im siebenstelligen Bereich an, falls die Klasse gesichert werden sollte.

Der 1. FC Köln mit Hoffnungen

Deutlich besser gestaltet sich die Lage beim 1. FC Köln. Die Domstädter befanden sich über weite Teile der Hinrunde auf dem Relegationsplatz. Hoffnung macht wohl vor allem die Tatsache, dass mit Mainz und Schalke noch zwei weitere Vereine klar hinter ihren Erwartungen zurückbleiben. Trotzdem müsste der Effzeh wohl noch bis zum letzten Spieltag zittern, wenn die ersehnte Wende nicht kommt.

Zugleich besteht die Hoffnung, noch einen weiteren Konkurrenten hinter sich zu lassen. Denn auch die Arminia aus Bielefeld tut sich als Aufsteiger im Oberhaus der Liga schwer. Unter dem Strich könnte die Erfahrung der Kölner sogar den Ausschlag geben, wenn es um den Erhalt der Klasse geht. Doch dies wird erst der Endspurt zeigen.