Minden. (PM GWD) Für beide Kontrahenten ist es ein besonderes Spiel. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge möchte das GWD-Team beim Tabellensechzehnten am Sonntag... GWD Minden zu Gast beim VfL Gummersbach

Kim Sonne Hansen – © by Sportstimme (MK)

Minden. (PM GWD) Für beide Kontrahenten ist es ein besonderes Spiel. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge möchte das GWD-Team beim Tabellensechzehnten am Sonntag (16.00 Uhr) wieder punkten. Der VfL Gummersbach Will mit dem neuen Trainer Torge Greve im Abstiegskampf ein Zeichen setzen.

Nach der deutlichen Niederlage gegen den SC DHfK Leipzig vor zwei Wochen musste Denis Bahtijarevic beim Altmeister seinen Hut nehmen. Dessen Nachfolger Torge Greve kommt vom Zweitligisten VfL Bad Schwartau und möchte seinen neuen Schützlingen vor allem wieder Selbstvertrauen geben: „Ob gewisse Aktionen von Erfolg gekrönt sind, ist immer auch von der gegnerischen Abwehr inklusive Torhüter und dem eigenen Wurfglück an dem Tag abhängig. Wichtig ist aber, dass man die Aktionen, die man im Angriff setzt, überzeugend spielt“, so Greve. Der VfL-Coach betont dabei, dass die Konzentration in erster Linie dem eigenen Spiel gilt. „Unsere Situation gibt es her, dass der Blick erst einmal auf uns gerichtet sein muss“, erklärt er. Eben jene Situation ist bei den Oberbergischen, die schon seit ein paar Jahren um das sportliche Überleben im Oberhaus kämpfen, auch in der laufenden Saison prekär. Gerade mal einen Punkt trennt das Team von der SG BBM Bietigheim und damit von den Abstiegsrängen.

Für die Mindener ist der VfL Gummersbach ein Gegner, mit dem man nicht die schlechtesten Erinnerungen teilt. Bei den letzten sechs Aufeinandertreffen hieß der Sieger des HandballKlassikers fünf Mal GWD Minden. Besonders gern werden die GWD-Fans an das Hinspiel zurückdenken, das ihr Team am 2. Dezember mit 40:28 für sich entscheiden konnte.

Das sagt Frank Carstens: „Wir haben die vergangenen Tage genutzt, um sehr intensiv, vor allem im athletischen Bereich zu arbeiten und fühlen uns gut auf das Spiel vorbereitet. Durch den Trainerwechsel wird uns am Sonntag auch viel Unbekanntes erwarten. Wir werden sicherlich auf Pouya Norouzi Nezhad achten müssen, aber auch auf Moritz Preuß am Kreis. Nach den zuletzt schwachen Ergebnissen ist es für uns als Mannschaft eine Herausforderung, solch eine Krise durchzustehen. Wir müssen uns einfach wieder auf unsere Stärken konzentrieren. Dabei ist es am einfachsten, den Hebel in der Verteidigung anzusetzen.“

Personelle Situation: „Optimal“ ist der Kader der Grün-Weißen für Sonntag aufgestellt. Alle Spieler sind einsatzbereit. Kleine Blessuren bei Andreas Cederholm, Anton Mansson und Espen Christensen sind inzwischen überwunden.

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