Iserlohn. (PM Kangaroos) Das Ende der Hauptrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB naht. Und der Kampf um die Playoffs ist in vollem Gange.... Kangaroos befinden sich im Vierkampf um den Playoff-Einzug

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Iserlohn. (PM Kangaroos) Das Ende der Hauptrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB naht. Und der Kampf um die Playoffs ist in vollem Gange. Aktuell belegen die Iserlohn Kangaroos – punktgleich mit den EN Baskets Schwelm und den TKS 49ers – Rang acht.

Die RheinStars Köln können im Endspurt auch noch zum erlauchten Kreis der Playoffs-Mannschaften aufsteigen, haben aber aktuell einen Sieg weniger. Wir beantworten die wichtigsten Fragen vor dem letzten Match der Kangaroos.

Wie stehen die Chancen der Kangaroos auf die Playoffs?
Gar nicht so schlecht. Sowohl Schwelm als auch die TKS49ers und die Kangaroos haben bislang zehn Siege eingefahren. Diese Anzahl an Siegen könnte am Ende schon reichen, um in die Playoffs einzuziehen.

Wo ist der Haken?
Die Iserlohn Kangaroos haben ein Spiel Vorsprung. Das heißt: Während die Schützlinge von Headcoach Stephan Völkel am Samstag (13.3.) gegen die BSW Sixers ihr letztes Hauptrundenspiel absolvieren, dürfen Schwelm, Stahnsdorf und Köln noch ein weiteres Mal aufs Parkett (20./21.3.), während die Kangaroos dann zum Zuschauen und Hoffen verdonnert sind. Allerdings treffen am letzten Spieltag mit Stahnsdorf und Schwelm auch zwei direkte Konkurrenten direkt aufeinander und nehmen sich gegenseitig Punkte weg.

Was ist das Worst-Case-Szenario?
Im schlechtesten aller Fälle ist das Spiel gegen Sandersdorf am Samstagabend das letzte Saisonspiel der Waldstädter. Das Worst-Case-Szenario sieht die Kangaroos auf Rang neun, womit sie die Playoffs hauchdünn verpassen würden.

Was passiert, wenn das Quartett nach 22 Spieltagen immer noch gleichauf ist?
Dann kommt es zum direkten Vergleich. Vielleicht sogar zu einem Vierer-Vergleich. Solange die EN Baskets Schwelm mit in der Verlosung sind, haben die Kangaroos sehr gute Karten. Denn beide Hauptrundenspiele gegen Schwelm konnten sie für sich entscheiden. Die direkten Vergleiche gegen Köln und die TKS 49ers haben Völkels Schützlinge indes verloren.

Warum haben die Teams, mit denen Iserlohn um die Playoffs kämpft, weniger Spiele absolviert?
Das Zauberwort an dieser Stelle heißt: Corona. Durch die Covid19-Pandemie kam es während der Hauptrunde immer wieder zu Spielausfällen und -verlegungen wegen positiver Schelltests. Um den Terminplan der Klubs zu entzerren, hat die Liga die Saison um eine Woche, bis zum 21. März, verlängert. Damit alle Vereine ihre ausgefallenen Partien ohne Terminstress nachholen können.

Müssen die Kangaroos ihr Spiel gegen die Sixers gewinnen, um in die Playoffs zu kommen?
Nicht zwingend. Aber natürlich würden sie mit einem eigenen Sieg am Samstagabend ihre Ausgangslage verbessern. Ein Sieg gegen das favorisierte Team aus Sandersdorf ist nicht Pflicht, schadet aber auch nicht. Im Gegenteil. Mit elf Siegen hätten die Kangaroos bessere Karten als mit zehn. Aber: Je nachdem wie die Spiele in den anderen Hallen ausgehen, könnten auch zehn Siege für den Playoff-Einzug reichen.

Wie sieht das Restprogramm von Schwelm, Sandersdorf und Köln aus?
Am Samstag empfangen die TKS 49ers die WWU Baskets Münster (18 Uhr). Und zum Ausklang sind dann die Schwelmer zu Gast in Stahnsdorf. Zuvor haben es die EN Baskets jedoch in eigener Halle mit den Itzehoe Eagles zu tun. Die RheinStars empfangen am Samstag Lok Bernau. Und treffen zum Ausklang der Hauptrunde auf den SC Rist Wedel.

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