Hagen. (PM Phoenix) Darf man nach sechs Spieltagen schon von einem Spitzenspiel sprechen? Zumindest treffen am siebten Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA der Tabellenführer... Pheonix Hagen fühlt Top-Team von RASTA Vechta auf den Zahn
Dominik Spohr -

Dominik Spohr – © by Sportstimme (MK)

Hagen. (PM Phoenix) Darf man nach sechs Spieltagen schon von einem Spitzenspiel sprechen?

Zumindest treffen am siebten Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga ProA der Tabellenführer RASTA Vechta und mit Phoenix Hagen der aktuell Dritte der Tabelle aufeinander. Sprungball ist um 17 Uhr in der Arena am Ischeland. Für beide Mannschaften lagen zwischen Spieltag sechs und sieben lediglich vier bzw. drei Tage Verschnaufzeit, ist das Team von Phoenix Hagen doch erst am frühen Samstagmorgen mit einem 60:75-Auswärtssieg von der Orange Academy aus Ulm zurückgekehrt und RASTA Vechta nahm am Samstagabend den sechsten Sieg in Folge aus Paderborn mit (60:87).

Nachdem die „Rastafaris“ sich nach der vergangen Spielzeit aus der easyCredit-BBL verabschieden mussten, hätte der Start in der ProA nicht besser laufen können. Zwar gelang den Römerstrom GLADIATORS Trier am ersten Spieltag fast die Sensation im RASTA-Dome, letztlich setzten sich die Hausherren aber 83:80 durch. Während die Feuervögel am zweiten Spieltag gegen die PS Karlsruhe LIONS ihre bisher einzige Niederlage einstecken mussten (83:100), schickte Vechta die MLP Academics aus Heidelberg nach einem deutlich 82:62-Erfolg wieder in den Süden. Und auch die bisherigen Partien gegen die Baunach Young Pikes, das TEAM EHINGEN URSPRING und die PS Karlsruhe LIONS entschieden die starken Rastas für sich. Topwerfer der Niedersachsen war sowohl zuletzt gegen Paderborn, als auch am fünften Spieltag gegen Karlsruhe Seth Hinrichs: Der US-amerikanische Power Forward ist mit einer Trefferquote von 57.1 Prozent und ingesamt 93 erzielten Punkten seit Saisonbeginn aktuell der viertbeste Spieler der Liga. Mit Jeremy Dunbar empfängt Hagen zudem einen alten Bekannten. Bis zur Insolvenz im Dezember 2016 spielte der 29-Jährige für die Feuervögel in der ersten Bundesliga.

Phoenix-Co-Trainer Kai Schulze zollt jedoch in erster Linie der tiefen Bank des Teams von Douglas Spradley Respekt: „Vechta hat eine unheimlich tiefe Bank, deren zweite Fünf wäre woanders vielleicht sogar die Starting-Five. Mit Jannik Freese haben sie einen sehr beweglichen Big-Man, wahrscheinlich den besten der Liga. Außerdem spielt Vechta eine wirklich harte Defense und kann unglaublich schnell umschalten. Durch die große Rotation könnte es sein, dass Vechta etwas besser mit der kurzen Pause zwischen den beiden Spieltagen klarkommt, grundsätzlich sind unsere Jungs aber fit und bereit für die morgige Partie.“

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