Hagen. (PM Phoenix) Am inzwischen siebten Spieltag für Phoenix Hagen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ging das Team von Headcoach Chris Harris... Phoenix Hagen: Endspurt kann die Niederlage in Nürnberg nicht abwenden

Kyle Leufroy (Phoenix) – © Sportfoto-Sale (MK)

Hagen. (PM Phoenix) Am inzwischen siebten Spieltag für Phoenix Hagen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ging das Team von Headcoach Chris Harris bei den Nürnberg Falcons BC zum fünften Mal als Verlierer vom Parkett. Nach einer aufreibenden und spannenden Partie war das 92:91-Endergebnis letztlich knapper als der Spielverlauf.

Mit der Starting Five aus dem Heimspiel gegen Ehingen startete Hagen auch in Nürnberg: Für den weiterhin angeschlagenen Niklas Geske stand Jonas Grof auf der eins, Leufroy, Lodders, Spohr und Pechacek unterstützten ihn – und das zunächst sehr beachtlich. Nachdem Jonas Grof zum 2:2 die ersten Phoenix-Punkte holte, besorgte Big Man Adam Pechacek nach etwa vier Minuten die erste Führung zum 6:7. Die Feuervögel präsentierten sich konzentriert, leisteten sich kaum Turnover und wussten den Ball im ersten Viertel zu kontrollieren, was nach zehn Minuten das 18:29 bedeutete.

Doch nun wurden die Nürnberger wacher, konnten die schwächer werdende Hagener Defensive ausnutzen und legten direkt einen 6:0-Lauf hin (24:29). Das nahm Harris zum Anlass, ein frühes Timeout zu nehmen. Zunächst konnte Phoenix die Falcons noch auf Abstand halten, zur Viertelhälfte kam dann aber der Ausgleich (34:34) und der zu Beginn noch verhaltene Topscorer Duane Wilson drehte auf. Das zweite Viertel ging so mit 30:17 deutlich an die Hausherren und man trennte sich zur Halbzeit 48:46.

Ein gut aufgelegter Joel Aminu setzte mit einem Steal und folgendem Lay-Up zunächst ein Statement. Doch generell starteten die Feuervögel nervös in die zweite Spielhälfte und vergaben aus der Distanz wieder einmal zu viele Würfe. Nach circa 4 gespielten Minuten kollidierte dann Jannik Lodders mit Gegenspieler Haukohl, knickte um und musste das Spiel fortan von der Bank aus verfolgen. Der eingewechselte Michael Gilmore verkürzte durch einen Dreier noch einmal zum 67:63, doch die Nürnberger wussten ihre Chancen zu nutzen und so stellte Jan Eismann mit der Sirene das 73:65 her.

Offensiv bekleckerten sich zu Beginn des vierten Viertels beide Teams nicht mit Ruhm, Kyle Leufroy traf für Hagen erstmals nach über 4 Minuten aus dem Feld (76:68) und Adam Pechacek tat es ihm direkt im Anschluss gleich (76:70). Nachdem die Nürnberger sich ihrer Sache beim 10-Punkte-Vorsprung durch Marcell Pongos Dreier zum 87:77 bei 1:51 Minuten auf der Uhr schon recht sicher waren, legten die Feuervögel noch einen Schlussspurt hin – leider zu spät. Joel Aminu traf zum 90:88 per Dreier, ebenso wie Kyle Leufroy mit der Sirene zum 92:91, was eine weitere bittere Niederlage besiegelte.

Phoenix Hagen Headcoach Chris Harris: „Es war ein schwieriges und physisches Spiel. Das einzig Positive was ich heute mitnehme ist, dass wir trotz allem bis zum Schluss gekämpft und an den Sieg geglaubt haben. Unser Prozess läuft aber das alles muss jetzt sofort auch in Siege umgewandelt werden können.“

Nürnberg Falcons: Wilson (22), Pongo (12), Sanders (7), Lee (6), Eismann (2), Maier (16), Schröder (5), Daubner (10), Haukohl (12).
Phoenix Hagen: Gilmore (6), Leufroy (18), Geske (9), Aminu (16), Lodders (7), Spohr (5), Grof (8), Pechacek (13), Baumann (9).

sportstimme

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