Tolles Event-Programm und „Feuertaufe“ für Multifunktionsgebäude Tolles Event-Programm und „Feuertaufe“ für Multifunktionsgebäude
Box-Weltmeister Sven Ottke engagiert sich für Bob-Nachwuchs Winterberg. (ske) In rund vier Wochen ist es soweit: Dann ist Winterberg Gastgeber des BMW IBSF Weltcups... Tolles Event-Programm und „Feuertaufe“ für Multifunktionsgebäude

Box-Weltmeister Sven Ottke engagiert sich für Bob-Nachwuchs

Winterberg. (ske) In rund vier Wochen ist es soweit: Dann ist Winterberg Gastgeber des BMW IBSF Weltcups Bob & Skeleton presented by VELTINS. Eine Woche nach dem Auftakt im lettischen Sigulda trifft sich die Welt-Elite vom 14. bis 16. Dezember 2018 zum zweiten Weltcup der neuen Saison, dem ersten Highlight auf einer deutschen Bahn nach den „goldenen Spielen“ von PyeongChang.

Schon vor diesem Hintergrund genießt dieser Weltcup an der Kappe große Bedeutung, nicht zuletzt auf dem Weg zu den Weltmeisterschaften Ende Februar/Anfang März 2019 in Whistler Kanada. Auch das umfangreiche Rahmenprogramm in der VELTINS-EisArena hat einer Weltklasse-Veranstaltung entsprechende Qualität. Das neue Multifunktionsgebäude feiert seine „internationale Feuertaufe“. Zudem haben sich prominente Gäste angesagt, unter anderen der ehemalige und ungeschlagene Box-Weltmeister Sven Ottke und BobOlympiasiegerin Anja Schneiderheinze. „Wir freuen uns auf diese hochkarätige Veranstaltung und sind bestens vorbereitet“, sagt Stephan Pieper, der Geschäftsführer des Sportzentrum Winterberg (SZW).

Die sportlichen Rahmendaten und Erwartungen: Über 200 Sportlerinnen und Sportler, 100 Trainer und Betreuer, über 100 Helfer und Volunteers werden im Einsatz sein. Rund 5.000 Zuschauer werden an den drei Tagen erwartet. Trotz Schneechaos waren es im letzten Jahr knapp 4.000. Da wegen der Bahnstruktur in Sigulda kein Viererbob-Rennen ausgetragen werden kann, sind es in Winterberg zwei, dafür gibt es aber keinen Zweierbob der Herren. Nach den drei Gold- und einer Silbermedaille in PyeongChang wollen die deutschen Bobsportler auch in Winterberg vorn dabei sein. „Das ist unser Anspruch“, betont Chef-Bundestrainer René Spies. Im Skeleton können sich die Zuschauer auf die Silbermedaillengewinnerin und frische Polizeimeisterin Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland) freuen. Sie hat das Winterberger Heimrennen im letzten Jahr gewonnen. „Der Start in Winterberg ist für mich immer was ganz Besonderes“, meint Lölling.

Ein buntes Eventprogramm bietet sich den Zuschauern

Im Eventprogramm erklingen Samba-Rhythmen von „Sambastic“, angefragt ist die Band „Any beat counts“, mit einem weiteren Künstler wird noch verhandelt. Zahlreiche Verkaufsstände mit Flammkuchen, Crêpes und Kaffeebar sind vorhanden.

Starke Aktion: Sven Ottke vor Ort

Ein besonderes „Bonbon“ ist eine großartige Aktion von und mit Sven Ottke, dem ehemaligen und ungeschlagenen Box-Weltmeister: Der in 34 Profikämpfen ungeschlagene und als „Phantom“ bezeichnete Ottke unterstützt mit seinem Verein „Sven hilft..! e. V. in Bedrängnis geratene Jugendliche. Er engagiert sich auch mit der „Anschieber“-Idee „Bob-Push“ für junge Bob-Sportlerinnen und -Sportler. Bei einer großen Tombola können die Zuschauer Lose kaufen: Vier kosten zehn Euro, bei einem Los lockt auf jeden Fall ein Gewinn. Der Erlös der Aktion ist für den Nachwuchs des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes NRW (NWBSV) bestimmt. Ottke wird auf jeden Fall vor Ort sein ebenso wie Anja Schneiderheinze, die 2006 als Anschieberin von Sandra Kiriasis Olympia-Gold gewann, danach als Pilotin mit Annika Drazek u. a. Weltmeisterin wurde. Schneiderheinze startete für den BSC Winterberg: „Die Stadt ist für mich ein Stück Heimat.“

Premiere des neuen Funktionsgebäudes

„Internationale Premiere“ feiert auch neue Multifunktionsgebäude am Philosophenweg direkt an der Zielarena mit seinem phantastischen Blick auf die Bahn. Beim Weltcup ist hier der Hospitality-Bereich für über 200 Gäste untergebracht. Das gilt auch für einen Teil der Medienvertreter. Das Gebäude wird am 3. Dezember offiziell eingeweiht.

Foto: 4er-Bob-Team Pablo Nolte (BSC Winterberg) Foto: Sportpresse Reker / Dietmar Reker

sportstimme

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