Hagen. (PM Eintracht) Der VfL Eintracht Hagen bietet dem Tabellenzweiten HSC 2000 Coburg lange Paroli und unterliegt am Ende knapp mit 28:31 (14:16). ,,Man... Eintracht Hagen verpasst Coup gegen das Top-Team aus Coburg nur knapp

Jan Lars Gaubatz (Eintracht Hagen) – © by Sportstimme (MK)

Hagen. (PM Eintracht) Der VfL Eintracht Hagen bietet dem Tabellenzweiten HSC 2000 Coburg lange Paroli und unterliegt am Ende knapp mit 28:31 (14:16).

,,Man muss Hagen ein Kompliment für das hohe Tempo und für das ausgeglichene Spiel machen, das war richtig gut”, resümierte der Trainer der Gastmannschaft HSC 2000 Coburg nach dem Spiel.

VfL von Anfang an präsent

Der Beginn war ausgeglichen, beide Mannschaften legten ein hohes Tempo an den Tag und brauchten nicht viel Zeit, um ins Spiel zu kommen. Vorallem war es die Eintracht, die die Gästeabwehr immer wieder mit der schnellen Mitte überraschte und zu sehenswerten treffern kam. Coburg hatte Probleme, in die Positionsabwehr zu kommen und lief so einem dauerhaften Rückstand hinterher, der nach 14 Minuten sogar auf 10:6 seitens des VfL ausgebaut werden konnte. ,,Wir sind gut reingekommen, hohes Tempo und ein gutes Kreisläuferspiel durch Jonas Dell, der in der Anfangszeit stark aufspielte”, so der VfL-Trainer Niels Pfannenschmidt. Lange währte dieser Vorsprung aber nicht, da der HSC nun immer mehr der Eintracht sein Spiel auferlegte und auch dank einer gesteigerten Torhüterleistung wieder den Anschluss fand. Kurz vor dem Pausenpfiff drehten die Gäste die Partie und gingen das erste Mal in Führung, die bis zur Halbzeit Bestand hatte (14:16).

Schlechter Start in die zweite Hälfte

Zu Anfang des zweiten Durchgangs sah es so aus, dass der Favorit aus Coburg das Spiel nun dominieren würde und bauten dank eines null-zu-drei-Laufs die Führung auf 14:19 aus. Der VfL hatte immer größere Probleme mit der stärkeren HSC-Abwehr und konnte auch aufgrund von ärgerlichen Zeitstrafen das eigene Tempospiel nicht mehr aufziehen. ,,Der HSC spielte die Überzahl besser aus und sie machen das Tor durch ein sehr präzises und auf den Punkt genaues Spiel”, stellte Pfannenschmidt fest und führte weiter aus ,,vielleicht ist das auch der Unterschied, diese Abgezocktheit und Ruhe im Spiel im Vergleich zu uns.”

Mit Emotionen zurück ins Spiel

Das Spiel drohte nach einer guten dreiviertel Stunde und dem Zwischenergebnis von 23:28 zu kippen, zu souverän präsentierten sich die Gäste, die die zwei Punkte fest im Blick hatten. Doch die Eintracht warf nochmal alles in die Wagschale, konnte den Rückstand dank einer Abwehrumstellung und auch dank einiger guter Paraden durch den gut aufgelegten Nils Dresrüsse Tor um Tor verkürzen. ,,Großes Kompliment an die Mannschaft in dieser Phase, wir haben wie auch in den letzten Spielen eine große Moral bewiesen”, so der Eintracht-Coach. Das Publikum spürte den Aufwind und verhalf der Mannschaft mit einer tollen Stimmung den nötigen Rückenwind für die letzten Minuten, ,,jedoch verpassten wir das Ding zu drehen. Somit kamen wir zum Ende hin nicht mehr in Frage für einen Punktgewinn”.

Die nächste Chance auf zwei Punkte hat die Eintracht am 30.03. im Auswärtsspiel beim EHV Aue, die ebenfalls noch um den Klassenerhalt kämpfen.

VfL Eintracht Hagen: Mahncke (35.-45. / 1 Parade), Dresrüsse (1.-35., 45.-60. / 13 Paraden); Gaubatz (7), Brand, Kress (5/2), Dell (4), Tubic (1), Pröhl (2), Schmidt, Waldhof, Bornemann, Mestrum (6), Stefan (3), Toromanovic, Bergner

Eintracht Hagen - HSC Coburg (23.03.2019)
Gaubatz
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