Jacqueline Lölling und Tina Hermann sorgen für einen deutschen Doppelsieg der Skeleton-Frauen Jacqueline Lölling und Tina Hermann sorgen für einen deutschen Doppelsieg der Skeleton-Frauen
Winterberg. (Bü) Einen großartigen deutschen Doppelsieg feierten die Skeleton-Pilotinnen in Winterberg. Dabei wurde das Rennen auf ihrer Hausbahn zu einer Triumphfahrt für Jacqueline Lölling.... Jacqueline Lölling und Tina Hermann sorgen für einen deutschen Doppelsieg der Skeleton-Frauen

Winterberg. (Bü) Einen großartigen deutschen Doppelsieg feierten die Skeleton-Pilotinnen in Winterberg.

Dabei wurde das Rennen auf ihrer Hausbahn zu einer Triumphfahrt für Jacqueline Lölling. Angefeuert von einem stattlichen Fanklub aus ihrem Heimatort Brachbach raste die 23Jährige für die RSG Hochsauerland startende Bundespolizistin in beiden Läufen zur Bestzeit und siegte in der Gesamtzeit von 1:55,16 Minuten vor Tina Hermann (+ 0,67) vom WSV Königssee.

Während die zweite Entscheidung beim BMW IBSF Weltcup Bob & Skeleton presented by VELTINS ganz vorne also klar ausfiel, lieferten sich die Verfolgerinnen einen spannenden Kampf um die Plätze. Hermann und Janine Flock (Österreich/+ 0,70) waren zur Halbzeit Dritte und Vierte hinter Elena Nikitina (+ 0,71), verwiesen die wie gewohnt mit den schnellsten Startzeiten aufwartende Russin im Endklassement aber noch auf Rang vier.

Sophia Griebel (RT Suhl) schnitt im ersten Lauf in der VELTINS-EisArena unter Wert ab und fand sich auf Position 13 wieder, machte dann jedoch noch einen großen Sprung nach vorne auf Platz sechs.

Insgesamt waren an diesem Weltcup-Tag im Zeichen des Skeletons 500 Zuschauer in der VELTINS-EisArena.
Morgen beginnt der Weltcup-Samstag um 11:15 Uhr mit dem Zweierbob Frauen und endet am Nachmittag dem ersten Viererbob – der zweite Viererbob wird am Sonntag ausgefahren. Tageskarten sind ab 9:45 Uhr an den Kassen erhältlich.

STIMMEN
Jacqueline Lölling: „Ein perfekter Tag, alles hat gepasst. Das ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl hier auf meiner Lieblingsbahn. Ich bin sehr gerührt. Meine Startbestzeit im zweiten Lauf war mir persönlich sehr wichtig. Insgesamt war der erste Durchgang definitiv besser, im zweiten gab es ein paar Kleinigkeiten. Das war wohl die richtige Antwort auf meinen fünften Platz in Sigulda.“
Tina Hermann: „Endlich konnte ich in Winterberg wieder einmal zeigen, dass ich vorne mithalten kann.“
Sophia Griebel: „Wenn ich endlich mal zwei Läufe gut runterbringe, geht nach vorne noch etwas.“

Foto: Jacqueline Loelling, Siegerin Weltcup Skeleton Frauen, Foto: Sportpresse Reker / Dietmar Reker

sportstimme

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