Phoenix Hagen verpflichtet Jeremy Dunbar – Feuervögel wollen in Trier an gute Leistung anknüpfen Phoenix Hagen verpflichtet Jeremy Dunbar – Feuervögel wollen in Trier an gute Leistung anknüpfen
Hagen. (PM Phoenix) Die Suche nach einem Ersatz für Marlin Mason ist erfolgreich beendet: Gestern am späten Abend hat Ex-Feuervogel Jeremy Dunbar einen Vertrag... Phoenix Hagen verpflichtet Jeremy Dunbar – Feuervögel wollen in Trier an gute Leistung anknüpfen

Hagen. (PM Phoenix) Die Suche nach einem Ersatz für Marlin Mason ist erfolgreich beendet: Gestern am späten Abend hat Ex-Feuervogel Jeremy Dunbar einen Vertrag für die verbleibende Saison in Hagen unterschrieben.

Auf der Wunschliste der Coaches und Verantwortlichen stand der 30-Jährige bereits in den letzten Tagen, der finanzielle Sprung zwischen Mason und Dunbar war jedoch eigentlich nicht zu stemmen. Durch die spontane Unterstützung von Hallen-Namensgeber Udo Krollmann konnte das Unmögliche jedoch möglich gemacht werden.

Phoenix Geschäftsführer Patrick Seidel: „Wir sind sehr glücklich über diesen Transfer. Jeremy Dunbar muss man nicht groß vorstellen. Er hat in den letzten sieben Jahren 218 Spiele in Deutschland bestritten und ist viermal aufgestiegen. Wenn einer weiß, wie man in der ProA Spiele gewinnt, dann Jeremy. Mit seiner Erfahrung und seinen spielerischen Qualitäten wird er uns sofort helfen. Er kann die Mannschaft mitführen. Zudem passt er charakterlich super in unser bestehendes Teamgefüge. Mein Dank gilt vor allem Udo Krollmann, der diese Verpflichtung erst ermöglicht hat. Nachdem ich ihm die Vorzüge von Dunbar vorgestellt hat, war er gleich Feuer und Flamme für diese Idee.“

Dunbar war in der ProA-Saison 2017/18 zum wiederholten Male mit Vechta aufgestiegen, hat in 38 Spielen durchschnittlich 6,4 Punkte erzielt und sein Team kontinuierlich unterstützt. In den letzten Monaten hatte der 1,95-Meter große Flügelspieler weiterhin Zugang zur Trainingshalle in Vechta und hat sich dort fit gehalten und weiter an sich gearbeitet, um bei einer Verpflichtung in Topform zu sein.

Jeremy Dunbar wird am Montag aus Vechta abgeholt. Am frühen Dienstagmorgen stehen die obligatorischen, sportmedizinischen Untersuchungen an, ehe die erste gemeinsame Traininseinheit mit dem Team auf der Agenda steht. Seinen ersten Einsatz wird Jeremy am 04.11.2018 gegen die PS Karlsruhe LIONS haben.

Dunbar erhält bei den Feuervögeln die Rückennummer vier. Die offizielle Vorstellung samt Fototermin wird für nächste Woche angesetzt.

Feuervögel wollen in Trier an gute Leistung anknüpfen
Für Phoenix Hagen geht es am sechsten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Sprungball am Fort-Worth-Platz ist am Samstag, 27. Oktober, um 20 Uhr. Die Feuervögel möchten in Trier an ihre starke Leistung des vergangenen Wochenendes anknüpfen und sich von ihrer besten Seite zeigen.

Personell kann sich Phoenix Hagen Headcoach Kevin Magdowski auf seine Stammkräfte verlassen. Nachdem zu Wochenbeginn der Vertrag von US-Forward Marlin Mason einvernehmlich aufgelöst wurde, verpflichtete Phoenix am Mittwoch einen alten Bekannten nach. Jeremy Dunbar wird die Feuervögel mit seiner ProA-Erfahrung unterstützen. Sein erster Einsatz wird jedoch erst am Sonntag, 4. November, gegen die PS Karlsruhe LIONS stattfinden. „Wir möchten vor dem wichtigen Spiel gegen Trier nichts überstürzen. Da denke ich mittelfristig und möchte Jeremy erst in Ruhe ins Training einsteigen lassen. Dass es auch so funktionieren kann, haben wir gegen Schalke gesehen“, erklärt Kevin Magdowski.

Auch die Trierer haben in dieser Woche einen Vertrag aufgelöst: Vincent Boumann, zuletzt für den verletzten Till Golger eingesprungen, ist nicht mehr im Trikot der Gladiatoren unterwegs. Dafür konnte Golger in seinen ersten beiden Spielen in dieser Saison direkt überzeugen und hat im Schnitt 18,5 Punkte erzielt. Seit Jahren gefürchtet und auch wieder stark in die ProA-Saison 18/19 gestartet sind die Ur-Trierer Jermaine Bucknor, Kapitän Simon Schmitz und Kevin Smit. Gemeinsam mit Neuzugang Lewis sorgen sie für die meisten Punkte und werden es auch den Feuervögeln am Samstag nicht leicht machen. Zurecht stehen die Trierer nach einem starken Saisonstart und nur einer Niederlage gegen den vorläufigen Spitzenreiter NINERS Chemnitz auf Tabellenplatz 2.
Headcoach Magdowski blickt mit Respekt auf die Partie gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier: „Trier hat bis Position 12 wirklich gute Spieler. Mit Bucknor, Schmitz und Smit haben sie unter anderem drei sehr erfahrene ProA-Akteure. Zusammen mit Golger und Lewis ergibt sich sicherlich ein Aufstiegskandidat. Aber auch wir wissen was wir können, haben endlich gezeigt, dass wir zwei Gesichter haben. Wenn es uns gelingt, dass Gesicht von letztem Wochenende zu zeigen, können wir es sicherlich auch mit Trier aufnehmen.“

Foto: Jeremy Dunbar – © by Sportstimme (MK)

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