Iserlohn. (PM Roosters) Bereits kurz nach Saisonende hatten die Verantwortlichen der Iserlohn Roosters angekündigt, ihren Trainerstab für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey... Roosters erweitern und verändern ihren Trainerstab

Anders Palm – © by Roosters Media

Iserlohn. (PM Roosters) Bereits kurz nach Saisonende hatten die Verantwortlichen der Iserlohn Roosters angekündigt, ihren Trainerstab für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu erweitern. Diesen Schritt haben die Waldstädter jetzt getan.

Mit dem 35 Jahre alten Anders Palm ist es den Sauerländern gelungen, einen zwar jungen, aber schon sehr erfahrenen Torhüter-Trainer für die kommende Saison unter Vertrag zu nehmen. Auch die neuen Athletik-Trainer sind mit Björn Wienhold und Oliver Isdepski vom neuen Partner ´B2B Performance` gefunden. Außerdem sind die Verhandlungen mit einem neuen Assistenz-Coach so gut wie abgeschlossen. Da der neue Mann allerdings noch bei einem anderen Club unter Vertrag steht, kann sein Name gegebenenfalls erst in einigen Wochen bekannt gegeben werden, da sich der neue Assistent von Jason O´Leary noch vollkommen auf seine bisherigen Aufgaben konzentriert.

Torwart-Trainer Anders Palm

Der 35 Jahre alte Anders Palm steht seit vielen Jahren als Torhüter- und Videocoach in Schweden auf dem Eis. Er begann seine Profi-Karriere in Frölunda, unterstützte dort den Trainerstab des Eliteliga-Nachwuchses. Ab 2012 folgten Engagements als Goaliecoach der Senioren-Eliteliga-Teams aus Timra, Karlskrona und zuletzt in Brynäs. Zudem war Palm für den schwedischen Eishockeyverband tätig. Er unterstützte die schwedische Eishockey-Damenmannschaft als Video- oder Goaliecoach bei zwei Weltmeisterschaften und den Olympischen Winterspielen im russischen Sotchi. Anschließend folgte der Wechsel in den Trainerstab der schwedischen U18-Nationalmannschaft, deren Weg er bis zu den Weltmeisterschaften 2018 begleitet hat.

„Nach vielen Jahren in Schweden war aus meiner Sicht die Zeit reif für eine neue Herausforderung. Da kam das Angebot der Roosters, in einem sehr jungen Trainer-Team mitzuwirken, gerade recht. Iserlohn will ein neues Kapitel aufschlagen und dazu gehört auch ein neues Torhütergespann, das ich gemeinsam mit meinen neuen Kollegen auf die Saison vorbereiten darf“, so Palm.

Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Sauerländer, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Schweden: „Wir haben viel Gutes über Anders gehört. Er hat uns sehr früh bei der Auswahl unserer neuen Torhüter unterstützt und eine dezidierte Analyse unserer Kandidaten vorgenommen. Nun hoffen wir unsere Personalentscheidungen in diesem Bereich zeitnah ebenfalls der Öffentlichkeit vorstellen zu können.“

Die Athletikcoaches: B2B Performance mit Björn Wienhold und Oliver Isdepski

Künftig werden die Iserlohn Roosters im Bereich Athletik mit einem neuen Partner zusammenarbeiten. Das Dortmunder Unternehmen ´B2B Performance` soll den gesamten Off-Ice-Trainingssektor koordinieren. „Wir verstehen uns eigentlich als Dienstleister für Profisportler, die nach schweren Verletzungen wieder in ihren Sport zurückkehren möchten. Dabei unterstützen wir sie vor Ort oder in unseren eigenen Räumlichkeiten in Dortmund“, erklärt Björn Wienhold, Geschäftsführer von B2B Performance. Er wird zukünftig koordinativ verantwortlich für die Trainingsstruktur sein. Unterstützt wird er dabei von Sportwissenschaftler Oliver Isdepski, der vor Ort am Seilersee die Off-Ice-Einheiten des neuen Teams als Trainer leiten soll. „Gerade im Eishockey-Bereich ist das Off-Ice-Training in der Saison aber auch im Sommer von ganz besonderer Bedeutung. Bislang haben wir einzelne Sportler wie Marco Friedrich oder Dustin Strahlmeier in diesem Bereich begleitet, jetzt betreuen wir zum ersten Mal eine ganze Mannschaft und das zwölf Monate im Jahr“, so Wienhold weiter.

Ziel ist aber nicht nur die athletischen Voraussetzungen jedes einzelnen Spielers zu verbessern, sondern auch die gesamte Off-Ice-Trainingssteuerung zu entwickeln. „Jason O´Leary ist es wichtig, absolut frische Spieler an jedem Spieltag zum Einsatz bringen zu können. Dabei wollen wir ihm helfen und jedes einzelne Teammitglied möglichst individuell fördern. Deshalb werden wir von Anfang an eine sehr intensive Diagnostik betreiben, um Verletzungsrisiken zu minimieren.“

sportstimme

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