Paderborn. (PM SCP) Eine umfangreiche Zusammenarbeit hat der SCP07 mit RB Leipzig vereinbart. Die Paderborner lassen ihren Geschäftsführer Sport Markus Krösche als Sportdirektor nach... SCP07 lässt Krösche ziehen und nimmt Kooperation auf – Düker geht, Rampf kommt

Markus Krösche – © by SCP Media

Paderborn. (PM SCP) Eine umfangreiche Zusammenarbeit hat der SCP07 mit RB Leipzig vereinbart. Die Paderborner lassen ihren Geschäftsführer Sport Markus Krösche als Sportdirektor nach Sachsen ziehen.

Parallel vereinbarten die beiden Clubs eine langfristige Kooperation im sportlichen Bereich. Über die Ablösemodalitäten und Vertragsinhalte vereinbarten die Vereine Stillschweigen. Einen Nachfolger auf der Position des Geschäftsführers Sport wird der SCP07 in den nächsten Tagen vorstellen.

Der SCP07 vereinbarte mit RB Leipzig eine langfristige Kooperation im sportlichen Bereich mit dem Ziel, sich zu unterstützen und das jeweils vorhandene sportliche Potenzial bestmöglich auszunutzen.

Markus Krösche war bei seinem ersten Engagement in Paderborn von 2001 bis 2014 als Spieler aktiv und avancierte mit 354 Spielen und 15 Toren zum Rekordspieler des Vereins. Nach seiner Tätigkeit als Co-Trainer bei Bayer 04 Leverkusen übernahm er im März 2017 das Amt als Geschäftsführer Sport beim damaligen Drittligisten, den er zusammen mit dem Trainerteam um Chef-Trainer Steffen Baumgart im Mai 2019 zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in die Bundesliga führte.

“Markus Krösche hat sich als Spieler und auch als Geschäftsführer Sport bleibende Verdienste um den SCP07 erworben. Wir hätten ihn gern in Paderborn behalten, wollen seiner weiteren Karriereentwicklung aber nicht im Wege stehen und wünschen ihm in Leipzig alles Gute. Darüber freuen wir uns auf eine intensive Zusammenarbeit mit RB Leipzig im sportlichen Bereich”, betont SCP07-Präsident und Vorsitzender der Wirtschaftsrates, Elmar Volkmann.

“Mit dem zweiten Bundesliga-Aufstieg haben wir ein großes Ziel erreicht und in Fußball-Deutschland für eine weitere Überraschung gesorgt. Ich danke dem SCP07 für das Vertrauen und das Verständnis, meinen Vertrag aufzulösen. Allen Beteiligten und insbesondere den Paderborner Fans wünsche ich eine großartige Saison in der Bundesliga und alles Gute für die Zukunft”, verabschiedet sich Markus Krösche.

Julius Düker schließt sich dem SV Meppen an

Mit einem weiteren jungen Stürmer, der zuletzt ausgeliehen war, hat der SCP07 eine Vertragsauflösung erzielt. Julius Düker, der in der Rückrunde 2018/2019 für den Drittligisten Eintracht Braunschweig aufgelaufen ist und dort mit mehreren Last-Minute-Toren zum Klassenerhalt beigetragen hat, schließt sich dem SV Meppen an.

Düker kam zur Saison 2018/2019 vom 1. FC Magdeburg an die Pader und hatte in der Hinrunde sechs Einsätze im SCP07-Trikot. In Erinnerung bleiben wird besonders sein Tor in der Nachspielzeit zum 2:2-Endstand im Ostwestfalen-Duell gegen Arminia Bielefeld. In der Winterpause schloss sich Düker seinem früheren Verein Eintracht Braunschweig an, bei dem auf zehn Einsätze mit drei Treffern kam. “Julius hat eine gute Entwicklung genommen und kann in Meppen nun den nächsten Schritt machen. Wir bedanken uns für seine Leistungen im SCP07-Trikot und wünschen ihm für seine weitere Karriere viel Erfolg”, sagt Leiter Sport Martin Przondziono.

Jan-Luca Rumpf kommt als talentierter Perspektivspieler

Einen sehr gut ausgebildeten und talentierten Innenverteidiger hat der SCP07 unter Vertrag genommen. Der 19-jährige Jan-Luca Rumpf kommt vom Oberligisten Sportfreunde nach Paderborn und hat hier einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2021 unterschrieben.

Der 1,92 Meter große Rumpf spielte im Nachwuchsbereich unter anderem bei Eintracht Frankfurt, dem SV Wehen Wiesbaden und bei Hannover 96. Nach einer Hinrunde bei Hannover 96 II machte er in der Saison 2018/2019 bei den Sportfreunden Siegen weitere Schritte im Herrenbereich.

“Jan-Luca ist ein hochbegabter Innenverteidiger, der mit seinen Fähigkeiten sehr gut zu unserer Spielidee passt. Wir wollen ihn in der kommenden Saison in unseren Profikader integrieren und weiter aufbauen”, erklärt Leiter Sport Martin Przondziono.

sportstimme

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