Gummersbach. (PM VFL) Am zweiten Spieltag der 2. Handball-Bundesliga geht es für den VfL Gummersbach zwei Wochen nach dem Pokal-Aus beim VfL Lübeck-Schwartau am... VfL Gummersbach mit Chance auf Pokalrevanche in Lübeck

Jubel auf der Gumemrsbacher Bank – © by K-Media-Sports / Sportfoto-Sale.de

Gummersbach. (PM VFL) Am zweiten Spieltag der 2. Handball-Bundesliga geht es für den VfL Gummersbach zwei Wochen nach dem Pokal-Aus beim VfL Lübeck-Schwartau am kommenden Freitag, den 30. August, erneut in die Hansehalle nach Lübeck.

Um 19:30 Uhr gastieren die Gummersbacher abermals beim Ligakonkurrenten VfL Lübeck-Schwartau und wollen sich für die 20:25-Pokalniederlage nach Möglichkeit revanchieren. „Gerade nach dem Pokalspiel sind wir gewarnt, was da auf uns zukommt. Wir sind gewarnt, was passiert, wenn wir nicht voll da sind“, mahnt Gummersbachs Linksaußen Marvin Sommer.

Der VfL Lübeck-Schwartau schloss die vergangene Saison auf dem fünften Platz ab und hat sich in den vergangenen Jahren in der Zweitliga-Spitze etabliert. Das Fernziel „Aufstieg 2022“ rückt näher. Das Prunkstück der Lübecker ist und bleibt dabei die Abwehr. In der vergangenen Saison kassierten sie nur 929 Gegentore, besser war kein anderes Team der Liga. Das ist auch ein Verdienst des Torhütergespanns Klockmann/Mallwitz, das auch in der Spielzeit 2019/20 das Duo im Kasten der Lübecker bildet. Nach einem gelungenen Saisonauftakt in Krefeld (24:16) sowie dem Sieg im DHB-Pokal gegen die Blau-Weißen gehen die Schwartauer mit breiter Brust und viel Selbstbewusstsein in die Partie des nächsten Spieltags. Auch darauf sind die Gummersbacher eingestellt.

Marvin Sommer schließt aus dem vergangen Pokalspiel, dass „man hier in der Liga keinen unterschätzen darf, man nicht mit 70 oder 80 Prozent irgendwo spielen darf, sondern jedes Mal hundert Prozent geben und einfach abliefern muss, und das Woche für Woche.“

Nach dem dramatischen Unentschieden gegen den TUSEM Essen zum Ligaauftakt am vergangenen Samstag, bei dem der VfL Gummersbach beinahe über die gesamte Spieldauer vorne lag und am Ende den unglücklichen Ausgleichstreffer bekam, heißt es jetzt für die Oberbergischen die Energie und die Kraft aus dem letzten Heimspiel in Lübeck erneut auf die Platte zu bringen. „Ich denke, dass sich die ganze Mannschaft einfach vornimmt wie im ersten Ligaspiel am Samstag mit vollem Einsatz da rein zu gehen und wir die ganze Sache definitiv besser machen wollen als im Pokal“, so Sommer. „Wir dürfen vorne nicht so viel liegen lassen, müssen generell energischer zum Tor gehen und das Tor erzielen wollen“, gibt der Gummersbacher die Marschroute klar vor.

sportstimme

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