WWU Baskets Münster wollen “Pole-Position” verteidigen WWU Baskets Münster wollen “Pole-Position” verteidigen
Münster. (mh) Die WWU BASKETS sind an diesem Wochenende erstmals gefordert, die Tabellenspitze zu verteidigen. „Schwerer könnte es nicht sein“, sagt Headcoach Philipp Kappenstein.... WWU Baskets Münster wollen “Pole-Position” verteidigen

Münster. (mh) Die WWU BASKETS sind an diesem Wochenende erstmals gefordert, die Tabellenspitze zu verteidigen.

„Schwerer könnte es nicht sein“, sagt Headcoach Philipp Kappenstein. Denn sein Team muss zu den BSW Sixers nach Sandersdorf (bei Leipzig). Die Gastgeber wittern ihrerseits die Chance, die Tabellenführung zu übernehmen. Nur zwei Punkte trennen beide Klubs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Es geht primär um eine gute Ausgangslage Richtung Playoffs. Die Partie startet am Sonntag (27.01.) um 17 Uhr. (Hinspiel: 76:71)

Wie stark die Gastgeber einzuschätzen sind, verrät ein Blick auf die jüngsten Resultate: Mit 89:66 haben die Sixers den SC Rist Wedel vom Tabellen-Thron gestoßen. Zuvor landete die Mannschaft vom Tschechen Tomas Grepl bereits einen Kantersieg in Wolfenbüttel. „Sie haben wirklich richtig gute Leute, die teilweise auch schon in der BBL Akzente gesetzt haben. Dazu drei absolute Top-Importe und starke Talente“, sagt Philipp Kappenstein. Er erwartet einen physisch starken, gut eingestellten Gegner, der vollzählig antritt.

Die WWU BASKETS schwimmen aktuell auf einer Welle der Euphorie. Nachdem der Aufsteiger am vergangenen Wochenende die Spitze der ProB Nord erklommen hat, wurde das Team unter der Woche in Münster zur Mannschaft des Jahres 2018 gekürt. Manager Helge Stuckenholz erhielt zudem den „Sport Oscar“. Philipp Kappenstein geht davon aus, dass sich alle Spieler mit auf den Weg nach Sachsen-Anhalt machen. Auch Center Kai Hänig, der beruflich bedingt das Training unter der Woche drosseln musste. Das Team reist bereits am Samstag an und wird unweit des Spielortes übernachten.

Philipp Kappenstein:
„Einen besseren Test Richtung Playoffs können wir nicht kriegen, als mit der langen Auswärtsfahrt. Ich bin beeindruckt davon, wie Sandersdorf zuletzt gespielt hat. Das ist ein Spiel um den ersten Platz. Gewinnen wir, haben wir den direkten Vergleich gewonnen und sie erst einmal hinter uns gelassen, zudem wohl einen Heimvorteil in den Playoffs. Mehr Spitzenspiel geht eigentlich nicht, denke ich.

Da treffen zwei Teams aufeinander, die zuletzt sehr starke Leistungen gezeigt haben. Ich erwarte ein durchaus hitziges Spiel, einen sehr stark eingestellten Gegner. Ich hoffe, dass wir das Spiel bis zum Ende offenhalten können, um am Ende dann zuzuschlagen.“

sportstimme

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